In welchem Monat ist der Wind am stärksten?
Mit der Sonneneinstrahlung wärmt sich tagsüber die Luft auf und beginnt aufzusteigen. Luft aus der Umgebung strömt sofort nach, um die entstandenen Druckunterschiede auszugleichen. Dieser Prozess ist am Nachmittag nach der höchsten Sonneinstrahlung am stärksten, wodurch am Nachmittag der stärkste Wind bläst.Der Brocken ist berühmt berüchtigt für seine hohen Windstärken, im Jahresmittel ist dort mit 42 km/h (Bft 6) die höchste Windgeschwindigkeit Deutschlands zu verzeichnen. Da können nicht mal die Zugspitze oder die Nordseeinsel Helgoland mit Werten um 30 km/h mithalten. Die absolute Windspitze wurde mit 263 km/h am 24.

Beaufort-Skala
Beau fort- grad Bezeichnung Mittlere Windgeschwindigkeit in 10m Höhe über freiem Gelände
0 Windstille < 1
1 leiser Zug 1 – 5
2 leichte Brise 6 – 11

Was ist der windigste Ort in Deutschland : "Nirgendwo sonst in Deutschland gibt es solche massiven Eisablagerungen." Und überhaupt der Wind: inmitten von Flachland bilde der Harz ein Bollwerk, der Wind werde beschleunigt. Mit einer durchschnittlichen Windstärke 6, um die 45 Kilometer je Stunde, sei der Brocken der windigste Ort in Mitteleuropa.

Wann ist der Talwind am stärksten

Seine maximale Stärke erreicht er am späten Nach- mittag und verebbt gegen Abend hin wieder. Die Windgeschwindigkeit eines voll ausgebildeten Tal- windes erreicht am Boden nicht selten 20 km/h – an Engstellen im Tal (Düsenwirkung) sogar deutlich darüber.

Wo ist der Wind am stärksten : Die Antarktis zieht die stärksten Winde auf Mutter Erde an, einfach weil davor keine Landmassen sind, die sie bremsen können, bevor sie auf die Antarktis treffen. Als der australische Seefahrer Douglas Mawson die Commonwealth Bay erkundete, musste er gegen Winde mit über 320 km/h Geschwindigkeit ankämpfen!

Die höchste Windgeschwindigkeit einer Bö des Gradientwindes, die in Deutschland bislang gemessen wurde, lag bei 335 km/h. Sie wurde am 12. Juni 1985 auf der Zugspitze registriert.

Ganz vorn liegt Sachsen-Anhalt mit 11,1 Prozent der Fläche, gefolgt von Thüringen mit 9,6 Prozent. Auf dem dritten Platz liegt Brandenburg mit 8,3 Prozent, dicht dahinter Niedersachsen mit 7,8 Prozent möglicher Fläche für den Ausbau der Windenergie.

Warum ist es nachts oft windstill

Über den wärmeren Gebieten steigt die Luft auf, über den kälteren sinkt sie ab (Konvektion). Die dabei auftretenden horizontalen Winde nehmen wir wahr. Am Abend, bei abnehmender Sonneneinstrahlung, gleichen sich die Temperaturen wieder an, und die Luftbewegungen lassen allmählich nach.In der Nacht kühlt die Luft in Bodennähe stärker ab als in Schichten darüber. Sie wird damit schwerer als die Luft in den darüber liegenden Schichten. Der Schwerkraft folgend beginnt diese kältere, schwerere Luft zuerst an den Hängen abzufließen.Warnungen – Windwarnskala

Beaufortgrad Bezeichnung Mittlere Windgeschwindigkeit in ca.10m Höhe über offenem, flachem Gelände
3 schwache Brise schwacher Wind 7 bis 10
4 mäßige Brise mäßiger Wind 11 bis 15
5 frische Brise frischer Wind 16 bis 21
6 starker Wind 22 bis 27


Am stärksten betroffen sind die Bundesländer Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Bremen, Schleswig-Holstein, Hamburg, sowie der Westen Mecklenburg-Vorpommerns und das nördliche Sachsen-Anhalt.

Warum ist es jetzt immer so windig : Die Sonne erwärmt unsere Erde unterschiedlich stark – an den Polen ist es kälter, am Äquator wärmer. Durch diese Temperaturunterschiede entstehen immer wiederkehrende Druckzonen, in denen die Luft von einem Ort mit hohem Luftdruck und viel Masse zu einem Ort mit wenig Luftdruck transportiert wird.

Ist 30 km h Wind viel : Windstärke 4: (20 bis 28 km/h) Meteorologen sprechen von einer mäßigen Brise. Sie kann auf dem Boden liegendes Laub bewegen. Windstärke 5: (29 bis 38 km/h) bewegt bereits mittelgroße Äste und bildet Schaumkronen auf dem Meer. Man spricht von frischer Brise oder frischem Wind.

Ist es dieses Jahr windiger

Die deutschlandweit gemittelte Windgeschwindigkeit in 100 m Höhe war im Jahr 2021 schwach ausgeprägt.

Die Kraft des Windes

Ihnen zufolge ist der Wert seit 2010 um etwa sieben Prozent auf etwa 6,5 Knoten gestiegen. Das hört sich erst einmal nicht viel an, aber zuvor waren ältere Studien zu dem Schluss gekommen, dass sich seit den 1980er Jahren globalen Winde eher abgeschwächt haben.Wann gibt es die meisten Stürme Je nach Jahreszeit spricht man auch beispielsweise von einem Herbst- oder Wintersturm . Da die Temperatur- und Druckunterschiede im Winterhalbjahr auf relativ kurzer Distanz am größten sind, bilden sich in dieser Zeit die meisten Stürme.

Wann gibt es die meisten Stürme in Deutschland : Im Herbst und Winter ziehen je nach Wetterlage häufiger Sturmtiefs über Mitteleuropa hinweg und bringen auch Deutschland des öfteren Sturm.