Ist Fichte gutes Bauholz?
Eigenschaften von Fichtenholz. Fichtenholz ist preiswert, im Handel bestens verfügbar, vielseitig und sehr robust, aber weich und mit 440 kg pro Raummeter leichter als viele andere heimische Holzarten. Fichtenholz ist ein sehr robustes Holz mit guter Tragfähigkeit und lässt sich mit gängigen Werkzeugen bearbeiten.Fichte ist leicht und dennoch stabil, was sie zu einer großartigen Holzwahl für den Bau- und Rahmenbau macht. Als eines der stärksten und geradesten Nadelhölzer, die es gibt, kann Fichte äußeren Belastungen standhalten, sodass Ihre Projekte über Jahre hinweg Bestand haben.Als Holz für den Hausbau eignet sich Fichtenholz. Eiche und Lärche zeichnen sich insbesondere durch ihre Witterungsbeständigkeit aus. Für den Möbelbau eignen sich Laubhölzer wie Ahorn und Akazie, Birke, Buche, Eiche, Erle und Esche bis hin zu Kirsche und Nussbaum.

Was kann man mit Fichte bauen : Verwendungsbereiche. Fichtenholz wird als Rundholz, Palisaden, Schnittholz, gelegentlich als Furnier (meist gemessert), als Industrieholz und als Hackschnitzel vermarktet. Es ist das mengenmäßig mit weitem Abstand wichtigste Bau- und Konstruktionsholz Mitteleuropas (Abb. 8).

Warum Fichte als Bauholz

Das Holz ist wegen seines vorteilhaften Festigkeit-/ Masse-Verhältnisses, das heißt, wegen der guten physikalisch- mechanischen Eigenschaften bei vergleichsweise geringem Gewicht, und seiner rationellen Prozessier- und Klebbarkeit ein sehr geschätztes Bau- und Werkholz.

Was ist besser Fichte oder Buche : Heizwert pro kg Trockenmasse: Fichte besitzt einen höheren Heizwert pro kg Trockenmasse als Buche. Der Wert liegt, ähnlich wie bei der Kiefer, bei 5,2 kWh pro kg/TM; Buche besitzt einen Heizwert von lediglich 5,0 kWh kg/TM.

„Wenn für den Bau nur das Kernholz verwendet würde, wäre Kiefer aufgrund ihrer Haltbarkeit besser als Fichte , da Fichte kein Kernholz hat. Da sich das Kernholz aber, wie der Name schon sagt, nur in der Mitte des Stammes befindet, eignen sich Kiefer und Fichte gleichermaßen gut. Auch in der Wachstumsgeschwindigkeit gibt es keinen Unterschied.

Kiefernholz hat im Vergleich zu Fichtenholz eine Flammenstruktur und mehr Äste und Knoten als Fichtenholz. Jedoch hat das keinen Einfluss auf die Stabilität. Kiefern sind etwas härter als Fichten und eignen sich hervorragend als Konstruktionsholz.

Welches Holz für tragende Konstruktion

In Deutschland sind beispielsweise nach der DIN 1052 (allgemeine Bemessungsregeln und Bemessungsregeln für den Hochbau) ausschließlich die folgenden Holzarten für tragende Zwecke zugelassen: Nadelhölzer: Fichte, Tanne, Kiefer, Lärche, Douglasie, Western Hemlock, Southern Pine und Yellow-Cedar.

Fichtenholz
Tangentiales Schwindmaß 7,8 %
Biegefestigkeit 80 N/mm2
Druckfestigkeit 45 N/mm2
Zugfestigkeit 95 N/mm2

Fichte eignet sich sehr gut als Kaminholz und Brennholz. Das Nadelholz besitzt im Vergleich zu Laubhölzern einen etwas geringen Brennwert je Raummeter – wird der Brennwert pro Kilogramm berechnet, liegt die Fichte mit einem Wert von 4,5 pro Kilogramm jedoch ziemlich weit vorne.

Überwiegend werden für Fichtenholz in 2b+ Qualität jetzt Preise von 70 bis 90 Euro/Fm und für Käferholz von 50 bis 65 Euro/Fm geboten. Für Fichte D-Holz bewegen sich die wenigen die Preismeldungen zwischen 50 und 55 Euro je Fm.

Welches Holz ist besser: Fichte oder Kiefer : „Wenn für den Bau nur das Kernholz verwendet würde, wäre Kiefer aufgrund ihrer Haltbarkeit besser als Fichte , da Fichte kein Kernholz hat. Da sich das Kernholz aber, wie der Name schon sagt, nur in der Mitte des Stammes befindet, eignen sich Kiefer und Fichte gleichermaßen gut. Auch in der Wachstumsgeschwindigkeit gibt es keinen Unterschied.

Was ist stabiler Fichte oder Buche : Wie wird die Holzhärte gemessen Weiches Holz wie das der Fichte hat eine Brinellhärte von etwa 12, hartes Buchenholz eine Brinellhärte von circa 34. Ebenso hart ist das Eichenholz, das hierzulande häufig genutzt wird. Es wird von einigen heimischen Holzarten wie Esche und Nussbaum noch übertroffen.

Wie gut ist Fichte

Fichte eignet sich sehr gut als Kaminholz und Brennholz. Das Nadelholz besitzt im Vergleich zu Laubhölzern einen etwas geringen Brennwert je Raummeter – wird der Brennwert pro Kilogramm berechnet, liegt die Fichte mit einem Wert von 4,5 pro Kilogramm jedoch ziemlich weit vorne.

Die bisher sehr gute Rohholzverfügbarkeit, der für Nadelholz typische homogene Holzaufbau und ein hoher Schlankheitsgrad der Einzelzellen sind Gründe, warum die Fichte zum »Brotbaum« der deutschen Forstwirtschaft avanciert ist.Die Haltbarkeit verschiedener Hölzer auf einen Blick:

Holzart Dauerhaftigkeitsklasse Nutzungsdauer
Fichte IV 10 Jahre
Garapa II–III 15–20 Jahre
Ipé I–II 20–25 Jahre
Kiefer III–IV 10–15 Jahre

Was hält länger Kiefer oder Fichte : Die Haltbarkeit verschiedener Hölzer auf einen Blick:

Holzart Dauerhaftigkeitsklasse Nutzungsdauer
Fichte IV 10 Jahre
Garapa II–III 15–20 Jahre
Ipé I–II 20–25 Jahre
Kiefer III–IV 10–15 Jahre