Kann EMS die Nieren schädigen?
Nebenwirkungen – ist EMS-Training schädlich Immer wieder ist zu hören, dass EMS gefährlich sein soll. Wenn das Training übertrieben und zu häufig durchgeführt wird, besteht die Gefahr, dass das freigesetzte Muskelenzym Creatin-Kinase (CK) im Blut stark ansteigt. Dies kann die Nieren lebensbedrohlich schädigen.Bei Haut- und Schleimhautdefekten (Verletzungen) oder akuten Entzündungen der Schleimhaut/ Haut im Behandlungsgebiet, ist ein EMS-Training ebenfalls nicht ratsam. Wenn Du unter einer Herzrhythmusstörungen oder Herzmuskelerkrankungen leidest, sollte eine Stimulation in diesem Bereich untersagt werden.Zwar fühlen sich die allermeisten Menschen nach dem Training gut und sind begeistert von den Effekten, in Einzelfällen kann es bei übermäßiger Nutzung aber auch schädlich sein. Grundsätzlich könne ein übermäßiges Training sogar zu einem Nierenversagen führen, warnen Experten.

Wann darf man EMS nicht anwenden : Zu den Krankheiten, die eine Kontraindikation für die Anwendung von Elektrostimulation darstellen können, zählen unter anderem Folgende:

  • Stoffwechselkrankheiten.
  • Autoimmunkrankheiten.
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
  • Erkrankungen der Atemwege.
  • Einnahme von Medikamenten oder Nahrungsergänzungsmitteln.
  • Sucht-Erkrankungen.

Was sagen Ärzte zu EMS Training

Überbelastung und Nierenschäden: Neurophysiologen raten vor EMS-Training im Breitensport ab. DARMSTADT. Ein schlanker und straffer Körper mit nur 20 Minuten Training pro Woche – das verspricht das EMS-Training.

Was passiert bei zu viel EMS : EMS-Training: Höchstens zwei Mal pro Woche

Der Grund: Bei EMS schüttet der Körper sehr viel mehr Creatin-Kinase (CK) aus als bei herkömmlichem Training. CK ist ein Enzym, das die Muskeln mit Energie versorgt, im Extremfall aber auch Nierenschäden verursachen kann.

Muskelrelaxation zur Lösung von muskulären Verspannungen. Verbesserung bei muskulären Müdigkeitserscheinungen. Beschleunigung der Muskelregeneration nach hoher muskulärer Leistung (z.B. nach einem Marathon).

Die Stromimpulse liegen üblicherweise im niederfrequenten Bereich und aktivieren lediglich die quergestreifte Skelettmuskulatur. Die Herzmuskulatur sowie die glatte Organmuskulatur werden dabei nicht angesprochen. Dennoch wird bei Patienten mit Herzproblemen von einem EMS-Training abgeraten.

Was spricht gegen EMS

Wissenschaftler der Sporthochschule Köln haben herausgefunden, dass der Anstieg der CK beim EMS-Training bis zu 18 Mal höher ist als beim herkömmlichen Training, so die DGKN. Diese Extremwerte können in Einzelfällen zu Nierenschädigungen führen.Herz- Kreislaufsystem

Die oft beobachtete Pressatmung während der Kontraktion beim EMS- Training erhöht auch den Blutdruck während dem Training.Ein regelmäßiges EMS-Training kann das übliche Body-Training sowie eine Diät insofern beschleunigen, als dass Fettpölsterchen gezielt minimiert und Bauch, Taille, Beine und Po gleichzeitig gestrafft werden.

Bei Menschen mit Herzschrittmachern, Herzrhythmusstörungen, Epilepsie, Spastiken, schwerwiegenden Erkrankungen im akuten Stadium (multipler Sklerose, Krebs), Thrombosen, Implantaten, Sensibilitätsstörungen (zum Beispiel als Folge eines Diabetes), akuten Entzündungen oder Hautproblemen wird von einem EMS-Training in der …

Warum EMS nur einmal die Woche : Eine wöchentliche EMS-Trainingseinheit genügt, um alle Muskelgruppen effektiv zu beanspruchen. Der Muskelaufbau setzt sich sogar in den Ruhephasen fort. Zu kurze Erholungspausen können dagegen zu Übertraining führen, was das Wachstum der Muskeln nicht nur stoppt, sondern sogar schrumpfen lässt.

Wie oft darf man EMS in der Woche machen : Kurze Muskelanspannungsphasen von etwa zehn Minuten genügen zu Beginn. Jede Woche sollte lediglich ein EMS Training stattfinden.

Wie viele Kalorien verbrennt man bei 20 min EMS

Während Du in 20 Minuten beim Boxen oder Fußball nicht mehr als circa 200 bis 300 kcal verbrennst, ist der Kalorienverbrauch beim EMS Stoffwechselprogramm höher. Hier kannst Du nämlich in 20 Minuten bis zu 550 kcal verbrennen!