Die direkte Unterfütterung wird vom Zahnarzt im Mund des Patienten (intraoral) durchgeführt. Der angemischte Kunststoff wird auf die partielle oder totale Prothesenbasis aufgetragen und einige Minuten unter Okklusion und Weichteilbewegungen belassen.Was kostet die Unterfütterung einer Prothese Die Kosten für die weiche oder harte Unterfütterung einer Teil- oder Vollprothese liegen zwischen 100 und 300 Euro, je nach Einzelfall. Die gesetzlichen Krankenkassen leisten einen Zuschuss für die Behandlung, sodass sich der Eigenanteil reduziert.Die Unterfütterung ist eine vergleichsweise kostengünstige Leistung, die in der Regel alle 1-2 Jahre wiederholt werden muss. Durch regelmäßige Kontrollen beim Zahnarzt können kleine Passungenauigkeiten oft frühzeitig erkannt und beseitigt werden, bevor sie ernste Probleme bereiten.
Welches Material für Unterfütterung : Harte oder weichbleibende Unterfütterungen
Eine weiche Unterfütterung besteht aus Silikon und ist zudem sehr komfortabel. Sie eignet sich besonders für Personen mit sensiblem Zahnfleisch. Harte Unterfütterungen gehören zu dem Standardverfahren einer Unterfütterung. Das Material besteht aus Acryl.
Kann der Zahnarzt unterfüttern
Der Zahnarzt ist der richtige Ansprechpartner für die so genannte Unterfütterung. Gemeinsam mit dem zahntechnischen Labor sorgt er dafür, dass die exakte Passform wieder zurückgewonnen wird. Dabei wird lediglich die Prothesenbasis der Mundsituation neu angepasst.
Was tun wenn die Zahnprothese wackelt : Die Zahnprothese drückt auf den Kieferkamm, der Kieferknochen bildet sich zurück und baut sich ab. Es entsteht dadurch ein Hohlraum unter der Zahnprothese und die Prothese fängt zu wackeln an (auch Schlotterkamm genannt). Abhilfe: Die Zahnprothese wird unterfüttert, um den Hohlraum darunter zu "schließen".
Unterfütterungen in der GKV
Für die Wahl des korrekten Festzuschusses ist lediglich die Art der Prothese ausschlaggebend. So steht für die Unterfütterung von Teilprothesen der Festzuschuss 6.6 zur Verfügung, für die Unterfütterung von Vollprothesen oder schleimhautgetragenen Deckprothesen der Festzuschuss 6.7.
Wenn Ihre Zahnprothese nicht mehr ästhetisch aussieht oder nicht mehr richtig sitzt und sich im Mund lockert, ist es an der Zeit, sie zu unterfüttern, neu zu befestigen oder neu anzufertigen.
Was tun wenn die Prothese nicht hält
WAS KANN ICH TUN, WENN ICH ZU LOCKEREN ODER SCHLECHT SITZENDEN ZAHNERSATZ HABE
LASSEN SIE IHREN ZAHNERSATZ NEU ANPASSEN.
LASSEN SIE IHREN ZAHNERSATZ UNTERFÜTTERN.
VERWENDEN SIE EINE ZAHNERSATZ-HAFTCREME.
Die direkte Unterfütterung erfolgt durch Auftragen von Kunststoff („Kaltpolymer“) auf die Prothese. Bei der direkten Unterfütterung werden die fehlenden Teile durch nachträgliches Einsetzen in den Mund kompensiert. Nach dem Aushärten des Kunststoffs bearbeitet man so gefüllte Prothesen entsprechend nach.Haftmittel gibt es in jeder gut sortierten Drogerie bzw. im Supermarkt. Am wenigsten auftragend ist Haftpulver, das dünn auf die Prothese aufgestreut wird. Außerdem können gelartige Substanzen, die in der Regel aus Zink, Kalzium, flüssigen Paraffinen, Kunst- und Aromastoffen bestehen, verwendet werden.
Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, den Halt zu verbessern, auch ohne Haftcreme. Häufig ist eine Unterfütterung eine Lösung. Dabei wird Ihre Prothese aufgefüllt, sodass sie Ihrem Kiefer und dem Zahnfleisch besser anliegt. Die Kasse übernimmt einen Teil der Kosten alle zwei Jahre.
Wann darf eine neue Prothese unterfüttert werden : Umgekehrt kann ein zu langer Verzicht auf die Zahnprothese dazu führen, dass sie viel fester sitzt, wenn Sie sich entschließen, die künstlichen Zähne regelmäßig zu tragen. Daher sollten Sie Ihre Zahnprothese regelmäßig überprüfen und etwa alle zwei Jahre unterfüttern lassen.
Wann sitzt eine Zahnprothese richtig : Ob Ihre Zahnprothese ideal sitzt, können Sie ganz einfach selbst überprüfen, indem Sie mit dem Finger Druck auf die Prothese ausüben, die sich dadurch nicht lösen darf. Eine schlecht sitzende Zahnprothese sollten Sie bei einem erfahrenen Facharzt behandeln lassen.
Wie oft habe ich Anspruch auf eine neue Zahnprothese
Laut Statistiken halten Zahnvollprothesen zwischen 5 und 10 Jahre, während Teilprothesen eine maximale Lebensdauer von 15 Jahren haben. In dieser Zeit können sich sowohl Ihr Mund als auch Ihre Zahnprothese stark verändern, was zu einem schlechten Sitz und unschönem Aussehen führen kann.
Der Halt einer Totalprothese wird einerseits durch Saughaftung und muskuläre Stabilisierung auf dem Prothesenlager erreicht. Andererseits ist eine gleichmäßige Belastung beim Zusammenbiss wichtig. Aus anatomischen Gründen gelingt dies im Oberkiefer besser als im Unterkiefer.Wenn die Prothese wackelt, ist der Zahnarzt erster Ansprechpartner. Gemeinsam mit dem zahntechnischen Labor kann die Prothese wieder an die veränderte Situation im Mund angepasst werden.
Was kann man tun wenn die Zahnprothese nicht hält : Wer mit Zahnersatz Probleme hat, sollte zunächst mit der behandelnden Zahnärztin oder dem behandelnden Zahnarzt sprechen. Denn die haben das Recht und die Pflicht, den Zahnersatz kostenfrei nachzubessern, gegebenenfalls auch mehrfach, oder ihn, falls nötig, neu anzufertigen (§ 136a Abs. 4 SGB V).
Antwort Kann man eine Zahnprothese selbst unterfüttern? Weitere Antworten – Wie macht man eine Unterfütterung
Die direkte Unterfütterung wird vom Zahnarzt im Mund des Patienten (intraoral) durchgeführt. Der angemischte Kunststoff wird auf die partielle oder totale Prothesenbasis aufgetragen und einige Minuten unter Okklusion und Weichteilbewegungen belassen.Was kostet die Unterfütterung einer Prothese Die Kosten für die weiche oder harte Unterfütterung einer Teil- oder Vollprothese liegen zwischen 100 und 300 Euro, je nach Einzelfall. Die gesetzlichen Krankenkassen leisten einen Zuschuss für die Behandlung, sodass sich der Eigenanteil reduziert.Die Unterfütterung ist eine vergleichsweise kostengünstige Leistung, die in der Regel alle 1-2 Jahre wiederholt werden muss. Durch regelmäßige Kontrollen beim Zahnarzt können kleine Passungenauigkeiten oft frühzeitig erkannt und beseitigt werden, bevor sie ernste Probleme bereiten.
Welches Material für Unterfütterung : Harte oder weichbleibende Unterfütterungen
Eine weiche Unterfütterung besteht aus Silikon und ist zudem sehr komfortabel. Sie eignet sich besonders für Personen mit sensiblem Zahnfleisch. Harte Unterfütterungen gehören zu dem Standardverfahren einer Unterfütterung. Das Material besteht aus Acryl.
Kann der Zahnarzt unterfüttern
Der Zahnarzt ist der richtige Ansprechpartner für die so genannte Unterfütterung. Gemeinsam mit dem zahntechnischen Labor sorgt er dafür, dass die exakte Passform wieder zurückgewonnen wird. Dabei wird lediglich die Prothesenbasis der Mundsituation neu angepasst.
Was tun wenn die Zahnprothese wackelt : Die Zahnprothese drückt auf den Kieferkamm, der Kieferknochen bildet sich zurück und baut sich ab. Es entsteht dadurch ein Hohlraum unter der Zahnprothese und die Prothese fängt zu wackeln an (auch Schlotterkamm genannt). Abhilfe: Die Zahnprothese wird unterfüttert, um den Hohlraum darunter zu "schließen".
Unterfütterungen in der GKV
Für die Wahl des korrekten Festzuschusses ist lediglich die Art der Prothese ausschlaggebend. So steht für die Unterfütterung von Teilprothesen der Festzuschuss 6.6 zur Verfügung, für die Unterfütterung von Vollprothesen oder schleimhautgetragenen Deckprothesen der Festzuschuss 6.7.
Wenn Ihre Zahnprothese nicht mehr ästhetisch aussieht oder nicht mehr richtig sitzt und sich im Mund lockert, ist es an der Zeit, sie zu unterfüttern, neu zu befestigen oder neu anzufertigen.
Was tun wenn die Prothese nicht hält
WAS KANN ICH TUN, WENN ICH ZU LOCKEREN ODER SCHLECHT SITZENDEN ZAHNERSATZ HABE
Die direkte Unterfütterung erfolgt durch Auftragen von Kunststoff („Kaltpolymer“) auf die Prothese. Bei der direkten Unterfütterung werden die fehlenden Teile durch nachträgliches Einsetzen in den Mund kompensiert. Nach dem Aushärten des Kunststoffs bearbeitet man so gefüllte Prothesen entsprechend nach.Haftmittel gibt es in jeder gut sortierten Drogerie bzw. im Supermarkt. Am wenigsten auftragend ist Haftpulver, das dünn auf die Prothese aufgestreut wird. Außerdem können gelartige Substanzen, die in der Regel aus Zink, Kalzium, flüssigen Paraffinen, Kunst- und Aromastoffen bestehen, verwendet werden.
Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, den Halt zu verbessern, auch ohne Haftcreme. Häufig ist eine Unterfütterung eine Lösung. Dabei wird Ihre Prothese aufgefüllt, sodass sie Ihrem Kiefer und dem Zahnfleisch besser anliegt. Die Kasse übernimmt einen Teil der Kosten alle zwei Jahre.
Wann darf eine neue Prothese unterfüttert werden : Umgekehrt kann ein zu langer Verzicht auf die Zahnprothese dazu führen, dass sie viel fester sitzt, wenn Sie sich entschließen, die künstlichen Zähne regelmäßig zu tragen. Daher sollten Sie Ihre Zahnprothese regelmäßig überprüfen und etwa alle zwei Jahre unterfüttern lassen.
Wann sitzt eine Zahnprothese richtig : Ob Ihre Zahnprothese ideal sitzt, können Sie ganz einfach selbst überprüfen, indem Sie mit dem Finger Druck auf die Prothese ausüben, die sich dadurch nicht lösen darf. Eine schlecht sitzende Zahnprothese sollten Sie bei einem erfahrenen Facharzt behandeln lassen.
Wie oft habe ich Anspruch auf eine neue Zahnprothese
Laut Statistiken halten Zahnvollprothesen zwischen 5 und 10 Jahre, während Teilprothesen eine maximale Lebensdauer von 15 Jahren haben. In dieser Zeit können sich sowohl Ihr Mund als auch Ihre Zahnprothese stark verändern, was zu einem schlechten Sitz und unschönem Aussehen führen kann.
Der Halt einer Totalprothese wird einerseits durch Saughaftung und muskuläre Stabilisierung auf dem Prothesenlager erreicht. Andererseits ist eine gleichmäßige Belastung beim Zusammenbiss wichtig. Aus anatomischen Gründen gelingt dies im Oberkiefer besser als im Unterkiefer.Wenn die Prothese wackelt, ist der Zahnarzt erster Ansprechpartner. Gemeinsam mit dem zahntechnischen Labor kann die Prothese wieder an die veränderte Situation im Mund angepasst werden.
Was kann man tun wenn die Zahnprothese nicht hält : Wer mit Zahnersatz Probleme hat, sollte zunächst mit der behandelnden Zahnärztin oder dem behandelnden Zahnarzt sprechen. Denn die haben das Recht und die Pflicht, den Zahnersatz kostenfrei nachzubessern, gegebenenfalls auch mehrfach, oder ihn, falls nötig, neu anzufertigen (§ 136a Abs. 4 SGB V).