Können Zahnärzte Beruhigungsmittel verschreiben?
In Absprache mit Ihrem Zahnarzt oder Hausarzt können Sie sich bei großer Angst vorm Zahnarzt aber auch Beruhigungsmittel verschreiben lassen.Midazolam ist ein stärkeres Beruhigungsmittel, das eine dämpfende Wirkung auf das Bewusstsein hat. Es führt zu einer leichten Müdigkeit, reduziert die Angst und vermindert Stress während der Zahnarztbehandlung. Lachgas wird dem Patienten vom Zahnarzt während der Behandlung über eine kleine Nasenmaske verabreicht.Ihr Hausarzt oder der Zahnarzt kann Ihnen vor einer Zahnbehandlung ein Medikament verschreiben, das angstlösend und entspannend wirkt. Dazu gehören unter anderem die Benzodiazepine Diazepam und Lorazepam.

Welche Medikamente darf man als Zahnarzt verschreiben : Zahnärzte verordnen vor allem Lokalanästhetika, Analgetika und An- tibiotika. Im Allgemeinen sollten zahnärztli- che Verordnungen den Rahmen der unmit- telbar zahnärztlichen Tätigkeit nicht über- schreiten. Patienten mit weiterreichenden Beschwerden sollten an ihren Hausarzt oder an einen Facharzt verwiesen werden.

Was macht der Zahnarzt bei Angstpatienten

Ist die Angst vor dem Zahnarzt ausgeprägt, genügt einfühlsames Praxispersonal kaum, um eine Behandlung zu ermöglichen. Auf Angstpatienten spezialisierte Zahnärzte wie Zahnarzt Dr. Seidel bieten dabei eine Sedierung an, bei der der Patient in einen schläfrigen Zustand versetzt wird.

Wer kann Beruhigungsmittel verschreiben : Ihre Ärztin/Ihr Arzt kann Ihnen diese auf zwei verschiedene Arten verschreiben: Die Medikamente können bei Bedarf eingenommen werden, d.h. Sie nehmen Ihr Medikament ein, wenn Sie es benötigen, weil Sie z.B. nachts nicht einschlafen können oder starke Ängste haben.

Auf Angstpatienten spezialisierte Zahnärzte bieten dabei eine Sedierung an, bei der der Patient in einen schläfrigen Zustand versetzt wird. Anders als bei der Vollnarkose bleibt der Patient dabei ansprechbar und nimmt die Behandlung wahr.

Angstpatient – was tun

  1. Sprechen Sie über Ihre Zahnarztphobie.
  2. Tauschen Sie sich mit anderen Angstpatienten aus.
  3. Suchen Sie sich einen verständnisvollen Zahnarzt.
  4. Üben Sie sich in Entspannung.
  5. Auswege im Blick behalten.
  6. Vollnarkose oder Hypnose – was geht beim Zahnarzt
  7. Verhaltenstherapie – vorab oder ergänzend.

Was darf ein Zahnarzt nicht verordnen

Für sich selbst darf der Zahnarzt keine Betäubungsmittel verordnen, wohl aber verschreibungspflichtige Arzneimittel.In Notfällen – oder wenn die oben genannten Schmerzmittel nicht ausreichend wirken –kann Ihnen der Zahnarzt auch stärkere Schmerzmittel mit Wirkstoffen wie Codein, Tramadol oder Tilidin verschreiben.Angstpatient – was tun

  1. Sprechen Sie über Ihre Zahnarztphobie.
  2. Tauschen Sie sich mit anderen Angstpatienten aus.
  3. Suchen Sie sich einen verständnisvollen Zahnarzt.
  4. Üben Sie sich in Entspannung.
  5. Auswege im Blick behalten.
  6. Vollnarkose oder Hypnose – was geht beim Zahnarzt
  7. Verhaltenstherapie – vorab oder ergänzend.


Ihr Hausarzt oder der Zahnarzt kann Ihnen vor einer Zahnbehandlung ein Medikament verschreiben, das angstlösend und entspannend wirkt. Dazu gehören unter anderem die Benzodiazepine Diazepam und Lorazepam.

Wann bekommt man Beruhigungsmittel verschrieben : Sie werden vom Arzt zeitlich begrenzt gegen Einschlaf- und Durchschlafstörungen, Angstzustände, Panikattacken, Epilepsie und zur Muskelentspannung verschrieben. Vor Operationen werden sie manchmal zur Narkoseeinleitung eingesetzt.

Was verschreibt der Arzt bei innerer Unruhe : Medikamente mit Baldrian (beispielsweise BALDURAT Filmtabletten) kommen zur Behandlung von Unruhezuständen und nervös bedingten Einschlafstörungen infrage. Weitere wirksame Komponenten, die bei Schlafstörungen zum Einsatz kommen, sind Extrakte aus der Passionsblume (beispielsweise in NEUREXAN Tabletten enthalten).

Wie viel kostet eine Sedierung beim Zahnarzt

Über eine kleine Nasenmaske atmen Sie das schmerzstillende Lachgas ein und fühlen sich ruhig und entspannt. Die Vollnarkose beim Zahnarzt kostet ca. 150 bis 300 Euro. Für eine Lachgas-Sedierung fallen Kosten in Höhe von etwa 80 bis 100 Euro an.

Für eine Vollnarkose können je nach Aufwand und Dauer der Behandlung von 200 bis zu 450 Euro auf den Patienten zukommen. Eine Zahnbehandlung unter Analgosedierung kostet zwischen 70 und 200 Euro. Die Kosten für eine Lachgasbehandlung belaufen sich je nach Art und Umfang der Behandlung auf 100 bis 150 Euro.Für den Eigenbedarf gelten für den Zahnarzt die gleichen Regeln wie für seinen Praxisbedarf oder das Rezept für den Patienten. Schlafmittel dürfen die Zahnärzte aber nicht verschreiben. Das stimmt allerdings so nicht. Benzodiazepine zu verschreiben ist dem Zahnarzt nicht grundsätzlich untersagt.

Was darf ein Zahnarzt nicht verschreiben : Für sich selbst darf der Zahnarzt keine Betäubungsmittel verordnen, wohl aber verschreibungspflichtige Arzneimittel.