Wann sollte man mit einer Hormonersatztherapie beginnen?
Generell gilt: Eine Hormontherapie kann allen Frauen angeboten werden, die starke Wechseljahresbeschwerden haben und bei denen nichts gegen die Anwendung spricht. Ziel der Therapie ist nicht, den Hormonmangel zu beheben, sondern vielmehr eine wirksame Linderung schwerer Symptome und Beschwerden.Frauen erleben die Wechseljahre sehr unterschiedlich. Nur wenige haben über längere Zeit starke Beschwerden. Ab etwa Mitte vierzig verringert der Körper allmählich die Produktion des weiblichen Geschlechtshormons Östrogen. Die monatlichen Blutungen werden unregelmäßig und bleiben schließlich ganz aus.Der Zielwert des Östradiol- und Östronspiegels unter HRT sollte einem Wert wie in der frühen Follikelphase entsprechen, also zwischen 25-60 pg/ml liegen. Der Progesteronspiegel 3-5 Stunden nach vag. oder oraler Applikation von bioidentischem Progesteron sollte zwischen 5 – 25 ng/ml liegen.

Wie beginne ich eine Hormonersatztherapie : Zu Beginn der Hormonersatztherapie wird zunächst nach etwa drei Monaten geprüft, wie Sie mit der Behandlung zurechtkommen und ob Anpassungen erforderlich sind. Anschließend erfolgen jährliche Kontrolluntersuchungen bei Ihrer Frauenärztin oder Ihrem Frauenarzt.

Was passiert wenn man in den Wechseljahren keine Hormone nimmt

So betont es auch Christian Albring, Präsident des Bundesverbands der Frauenärztinnen und Frauenärzte: Wir wissen, dass Frauen, die in die Wechseljahre kommen, Osteoporose-gefährdet sind, viel häufiger Herzinfarkte, Schlaganfälle und Arteriosklerose bekommen, wenn sie keine Hormone nehmen.

Wie merkt man Östrogenmangel : Im Laufe der Zeit können weitere Symptome dazukommen:

  • erhöhte Blutfettwerte.
  • Depressionen.
  • Probleme mit Haut und Haare.
  • Haarausfall.
  • Herzrhythmusstörungen.
  • trockene Augen und Haare.
  • Falten.
  • Konzentrationsstörungen.

Die häufigsten Symptome sind Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Schlafstörungen, Schwindelanfälle, depressive Verstimmungen, ungewollte Gewichtszunahme, Herzklopfen, trockene Haut, verstärkter Haarwuchs im Gesicht (Damenbart), unregelmäßige Zyklen, unerfüllter Kinderwunsch und brüchige Knochen (Osteoporose).

Sind noch Regelblutungen vorhanden, lehnen Sie die Behandlung an den Zyklus an und beginnen Sie am 5. Tag nach Menstruationsbeginn mit der Auftragung von Gynokadin Dosiergel. Treten keine Regelblutungen mehr auf, können Sie zu jedem beliebigen Zeit- punkt mit der Gynokadin-Dosiergel-Behandlung beginnen.

Wie verändert sich der Körper bei einer Hormontherapie

Die Haare an den Armen, Beinen, Brust, Bauch und Schultern werden im Laufe der Jahre stark abnehmen und in einigen Fällen sogar ganz verschwinden. Barthaare, die es zu Beginn der HRT gibt, bleiben bestehen und können nur durch Elektrolyse-Haarentfernung vollständig entfernt werden.Typische Symptome für einen Progesteronmangel sind:

  • verkürzter Zyklus.
  • Zwischenblutungen.
  • Stimmungsschwankungen und Reizbarkeit.
  • Konzentrationsstörungen.
  • Angstzustände.
  • Schlafstörungen.
  • Wassereinlagerungen.
  • empfindliche Brüste.

Typisch sind etwa depressive Verstimmungen, Angstzustände, Antriebslosigkeit sowie Kopfschmerzen, Hitzewallungen und starke Unterleibsschmerzen.

Bei gelegentlichem Duschen oder Baden sowie dem Auftragen von Körperpflegeprodukten ab 1 Stunde nach dem Auftragen ist nicht mit einer Beeinträchtigung der Wirk sam keit zu rechnen. In der Regel sollte jedoch die Einwirkzeit 4 bis 6 Stun- den betragen.

Ist ein Hub Gynokadin Gel gefährlich : Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Brustspannen und Brustschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und vaginalen Blutungen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Wie macht sich zu wenig Progesteron bemerkbar : Leiden Frauen an einem Progesteronmangel, kann es zu einem unerfüllten Kinderwunsch, Zyklusstörungen und PMS-Symptomen kommen. Männer können ebenfalls an einem Progesteronmangel leiden, bei ihnen kann er sich negativ auf die Stimmung und Verdauung auswirken oder zu Ödemen, Gewichtszunahme und Kopfschmerzen führen.

Wie äußert sich zu wenig Progesteron

Progesteronmangel bedeutet, dass der Gelbkörper (Corpus luteum) zu wenig Progesteron herstellt1. Dieser Mangel stört die hormonelle Balance des weiblichen Körpers und äußert sich bei vielen Frauen mit dem Prämenstruellen Syndrom (PMS), einer Zyklusstörung oder einem unerfüllten Kinderwunsch.

Nach dem Eisprung erhalten Sie natürliches Gelbkörperhormon (Progesteron), um die Einnistung der Schwangerschaft zu unterstützen. Dazu wird morgens und abends jeweils eine Kapsel mit Gelbkörperhormon in die Scheide eingeführt.In der Regel vom 5. Tag des Menstruationszyklus über 3 Wochen 1-mal täglich 2,5 g Gel (entspricht 2 Dosis-Einheiten) gefolgt von einer behandlungsfreien Woche. Eine ununterbrochene Anwendung kann in den Fällen, in denen die Anzeichen von Estrogenmangel während der behandlungsfreien Wochen zu stark auftreten, erfolgen.

Wie macht sich Progesteronmangel in den Wechseljahren bemerkbar : Erste Symptome: Schlafstörungen und Schlaflosigkeit

Ist dafür zu Beginn der Wechseljahre ein Mangel an Progesteron verantwortlich, fehlt später auch Östrogen, was ebenfalls zu Schlafstörungen und Schlaflosigkeit führen kann.