Warum heißt Nebel Nebel?
Durch die Sonne verdunstet tagsüber das Wasser am Boden und es steigt als Wasserdampf in der Luft auf. Wenn es in der Nacht kalt wird und sich der Wasserdampf abkühlt, wird er flüssig und klitzekleine Wassertropfen sind in der Luft. Diese Wassertropfen sind dann Nebel.Nebel / Nebelklassifikation

Nebel besteht aus kondensiertem Wasserdampf in der bodennahen Luftschicht. Die dabei in der Luft schwebenden, gewöhnlich mikroskopisch kleinen Wassertröpfchen verringern die Sichtweite in Bodennähe.Daneben existieren jedoch auch eine Vielzahl anderer bekannter Begriffe wie Morgennebel, Bergnebel oder Seenebel, die sich in vielen Fällen nur schwer mit spezifischen Entstehungsbedingungen zur Deckung bringen lassen und oft zu Missverständnissen führen, welche Bezeichnung für welche generische Art von Nebel steht.

Warum ist es neblig : In klaren, windschwachen Nächten kann der Erdboden Wärme abstrahlen und rasch auskühlen. Damit sinkt auch die Temperatur der bodennahen Luftschicht und erreicht den Taupunkt. Der in der Luft enthaltene Wasserdampf kondensiert aus, es bildet sich Nebel.

Wo kommt eigentlich der Nebel her

So entsteht Nebel

Er entsteht durch Verdunstung. Wird der Feuchtigkeitsanteil zu hoch, kommt es zum Taupunkt: Die Luft kann nicht noch mehr Feuchtigkeit aufnehmen und gibt sie stattdessen ab, indem sie zu kleinen Nebeltropfen kondensiert – also wieder flüssig wird.

Ist der Nebel eine Wolke : Physikalisch gesehen gibt es keinen Unterschied zwischen Nebel und Wolken. Allein die Höhe bestimmt, ob wir von Nebel oder von Wolken sprechen.

Nebel bildet sich beispielsweise über Flüssen und Seen, wo die feuchte Oberfläche eine ständige Quelle von Wasserdampf für die Luft ist. Auch im Bergland kann Nebel häufig sein, wenn kalte Luft in den Tälern gefangen wird und mit der Feuchtigkeit aus dem Boden kondensiert.

Nebel ist im Prinzip nichts anderes als eine Wolke an der Erdoberfläche: In der Luft schweben unzählige Wassertröpfchen und reflektieren das Licht. Dadurch „vernebeln“ sie uns die Sicht. Zwar sieht Nebel immer gleich aus, doch er kann auf unterschiedliche Weise entstehen.

Wann wird es neblig

Seenebel bildet sich, wenn die Wasseroberflächentemperatur deutlich kälter ist als die darüber liegende Luft. Eisnebel: Bei großer Kälte kann Nebel auch gänzlich aus Eiskristallen bestehen. Dazu muss die Temperatur unter minus 35 Grad sinken.Adlerblick in den Orion-Nebel

Die am Himmel beobachteten Nebel sind im allgemeinen Wolken von Gas und Staub. Der überwiegende Hauptbestandteil dieser Nebel ist das einfachste Gas, nämlich Wasserstoff.Dort mischt sich gelegentlich feuchtwarme Luft vom Meer mit kalter Luft vom Land. In allen bisher geschilderten Formen des Nebels sind es Tröpfchen flüssigen Wassers, die das Phänomen hervorrufen. Selbst unter dem Gefrierpunkt bleiben die Wassertröpfchen in der Luft zunächst flüssig.

Warum ist Nebel weiß Die feinen Wassertröpfchen streuen das weiße Licht der Sonne oder einer künstlichen Lichtquelle in alle Richtungen, es werden also alle Farben gleich gut in alle Richtungen gestreut.

Ist Nebel Wasser : Nebel hat tatsächlich mit Feuchtigkeit zu tun: Er besteht aus Milliarden von winzigen Wassertröpfchen. Diese sind so klein, dass sie in der Luft schweben, ohne wie Regen zum Boden zu fallen.

Wie entsteht eigentlich Nebel : Wenn warme Luft abkühlt und den Wasserdampf nicht mehr speichern kann, wird das Wasser abgegeben, wodurch Nebeltropfen entstehen. Die Grundlage bilden winzige Partikel, auf denen Wasserdampf kondensiert. Diese kleinen Wasserpartikel wachsen zusammen und werden immer größer, bis Nebeltropfen aus ihnen werden.

Warum ist der Nebel blau

Das Spektrum des Reflexionsnebels gleicht daher dem der einstrahlenden Sterne. Reflexionsnebel erscheinen meist blau, da blaues Licht stärker gestreut wird als rotes; ein ähnlicher Effekt sorgt für die blaue Farbe des Himmels.

Wie eine Wolke besteht Nebel aus kleinsten Wasser- tröpfchen, die so leicht sind, dass sie in der Luft schweben. Da sie das Licht gleichmäs- sig streuen, erscheint Nebel weiss bis grau.