Warum ist der EBITDA so wichtig?
Ein Wert zwischen 10 und 15 Prozent ist bereits ein guter Indikator. Der Wert liegt im Bereich der Kapitalrendite eines Unternehmens oder wie viel es im Vergleich zu seinem Umsatz verdient.EBITA ist die Abkürzung für englisch earnings before interest, taxes and amortization. Wörtlich übersetzt heißt das: Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände.Genaugenommen sagt die Übersetzung des Namens EBITDA schon fast, worum es sich dabei handelt. Es ist der Gewinn (aus dem gewöhnlichen operativen Geschäft) vor Abzug der Steuern, Zinsen und Abschreibungen auf Sachanlagen sowie immaterielle Vermögensgegenstände.

Was sagt ein negatives EBITDA aus : dem EBIT) handelt es sich um einen Saldo aus Erträgen und Aufwendungen. Ein positiver Saldo (Gewinn) zeigt auf, dass das betrachtete Unternehmen in der betreffenden Periode das Vermögen der Kapitalgeber vermehren konnte, ein negativer Saldo (Verlust) kennzeichnet eine Vernichtung von Vermögen.

Was ist eine gesunde EBITDA Marge

Bereits ein EBIT-Marge zwischen 10-bis 15 Prozent ist ein guter Wert. In dem Zusammenhang fällt die EBIT-Marge in den großen Bereich der Umsatzrentabilität eines Unternehmens. In der Praxis wird sie oftmals genutzt, damit mehrere Firmen aus der gleichen Branche möglichst gut miteinander vergleichbar sind.

Was ist aussagekräftiger EBIT oder EBITDA : EBIT EBITDA

Noch aussagekräftiger für die Ertragskraft eines Unternehmens ist die Kennzahl EBITDA, bei der neben Zinsen und Steuern auch sämtliche Abschreibungen (Depreciation and Amortization) herausgerechnet werden.

Das Verhältnis vom Betriebsgewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) zum Umsatz ist für die Bewertung der Rentabilität besonders aussagekräftig. Wie hoch die EBITDA-Marge sein sollte, hängt stark von der Branche ab. Bei einem Industriebetrieb werden über 10 Prozent als gesund angesehen.

EBITDA – Berechnung

Zum EAT wird der Steueraufwand addiert, wodurch man das EBT erhält. Nach der Bereinigung um Zinseffekte ergibt sich das EBIT. Zuzüglich der Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte, so resultiert daraus das EBITDA als Kennzahl für die operative Ertragskraft des Unternehmens.

Ist EBIT der Reingewinn

Dazu werden vom EBIT die Zinsen subtrahiert und die Steuern auf den EBT gerechnet. Somit ist der Reingewinn verfügbar und die Zinsen können wieder addiert werden. Wird der Betriebsgewinn vor Zinsen nach Steuern auf diese Weise berechnet, so wird vom EBI (Earnings before Interest ) gesprochen.Eine EBIT-Marge zwischen 10 und 15 % gilt als gut. Liegt die EBIT-Marge über 15 %, gilt Ihr Unternehmen als sehr rentabel. Bei einem Umsatz von 100.000 Euro entspricht das EBIT also 15.000 Euro und mehr. Liegt die EBIT-Marge unter 5 %, bestehen Risiken bezüglich der Rentabilität Ihres Unternehmens.Mit dem Cash flow ist das EBITDA aber dennoch nicht gleichzusetzen, warnt Albeseder: Im EBITDA werden auch Zinsen und Steuern neutralisiert. Bei diesen beiden Posten handelt es sich aber sehr wohl um ausgabenwirksame Aufwendungen.

Das Verhältnis vom Betriebsgewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) zum Umsatz ist für die Bewertung der Rentabilität besonders aussagekräftig. Wie hoch die EBITDA-Marge sein sollte, hängt stark von der Branche ab. Bei einem Industriebetrieb werden über 10 Prozent als gesund angesehen.