Warum löscht Wasser keine Fettbrände?
Nur kein Wasser!

Wasser ist schwerer als Fett und gelangt sofort unter das brennende Öl. Dort herrschen so hohe Temperaturen, dass das Wasser explosionsartig verdampft und brennende Fett-Tröpfchen in einer gigantischen Stichflamme nach oben reißt.Gießt man Wasser in die Flammen dieses extrem heißen Fettes, verdampft das zu Boden sinkende Wasser schlagartig und reißt das brennende Fett in einer großen Stichflamme dabei mit aus Topf, Bratpfanne oder Friteuse und führt damit zur schlagartigen Brandausbreitung.Metallbrände gehören zur Brandklasse D, Fettbrände zur Brandklasse F. In beiden Fällen darf auf keinen Fall Wasser als Löschmittel verwendet werden, denn Wasser- einwirkung kann zu schlimmen Explosionen und gefährlichen Stichflammen führen. Auch Schaum und Kohlenstoffdioxid sind als Löschmittel ungeeignet.

Was passiert wenn Wasser ins Fett kommt : Kommt Wasser in das brennende Fett beziehungsweise in die Friteuse, verdampft das Wasser schlagartig und schleudert Fett feinverteilt heraus. Dieses Fett zündet dann schlagartig durch, es kommt zur sogenannten Fettexplosion!

Warum mischen sich Fett und Wasser nicht

Das Öl hat eine geringere Dichte als das Wasser, daher schwimmt es oben. Das Wasser ist daher schwerer als das Öl. Wasser und Öl können sich also nicht verbinden, sie vermischen sich nur kurzzeitig.

Was kann man nicht mit Wasser löschen : Erklärung: Benzin und Wasser vermischen sich nicht. Das spezifisch leichtere Benzin schwimmt auf dem Wasser und brennt weiter. Daher lassen sich Benzin- brände nicht mit Wasser löschen.

Und weil man das für viele andere Situationen so gelernt hat, denkt man dabei wohl am ehesten an Wasser. Brennendes Fett darfst du allerdings niemals mit Wasser löschen! Kippst du Wasser auf den Fettbrand, entsteht eine sog. Fettexplosion.

Eine Reihe von Bränden darf niemals mit Wasser gelöscht werden: Brände von Flüssigkeiten, die nicht mit Wasser mischbar und leichter als Wasser sind (Benzin, Petroleum, Dieselöl)! Diese Flüssigkeiten schwimmen auf dem Wasser und würden nur weiter verteilt werden.

Wie löscht man Öl und Fett

Fettbrand: Was tun

  1. Die wichtigste Regel zuerst: Fett niemals mit Wasser löschen. In der heißen Pfanne oder Fritteuse bilden sich schnell Temperaturen von über 300 °C.
  2. Sicherer ist das Löschen durch Ersticken der Flammen.
  3. Ein Feuerlöscher ist daher die sicherste Methode, um einen Fettbrand zu löschen.

Gefährliche Fettexplosion

Schüttest du Wasser auf das heiße Fett, verdampft das Wasser rasend schnell, dehnt sich explosionsartig aus und nimmt dabei Teile des Öls mit. Weil diese Teile des Fetts auch extrem heiß sind und nun ebenfalls Kontakt zur Luft haben, können sie sich genauso entzünden.Gut zu wissen: Löscht man heißes Fett mit Wasser, erhitzt und verdampft das Wasser schlagartig. So entstehen aus 1 Liter Wasser in wenigen Sekunden mehr als 1.700 Liter Wasserdampf. Dabei reißt der Wasserdampf das brennende Fett explosionsartig aus dem Topf oder der Pfanne heraus und zerteilt es in feinste Tröpfchen.

Aber warum mischen sich die beiden Flüssigkeiten Wasser und Öl nicht Die einzelnen Öl und Wasserteilchen sind ganz unter schiedlich aufgebaut und „mögen sich deshalb einfach nicht“. Sie halten Abstand voneinander.

Können sich Fettzellen mit Wasser füllen : Wassereinlagerungen

Dass dein Körper Fettzellen als Energiereserven speichert, ist nichts Neues. Aber wusstest du, dass dein Körper diese Fettzellen auf keinen Fall verlieren will, selbst wenn das Fett darin bereits verbraucht wurde Dann kommt das Wasser ins Spiel.

Wie kann man brennendes Fett löschen : Wird also ein Wasserstahl in siedendes oder brennendes Fett gerichtet, kommt es zu einer schlagartigen Verdampfung des Wassers. Dabei werden aus einem Liter Wasser 1.700 Liter!! Wasserdampf.

Welcher Feuerlöscher für Fettbrand

Der Fettbrandlöscher ist ein spezieller Feuerlöscher, der ein wasserfreies Löschmittel enthält. Außer für das Löschen von Fettbränden (Brandklasse F) ist er auch für Löscharbeiten bei brennenden Feststoffen (Brandklasse A) und brennenden Flüssigkeiten (Brandklasse B) geeignet.

Das Öl hat eine geringere Dichte als das Wasser, daher schwimmt es oben. Das Wasser ist daher schwerer als das Öl. Wasser und Öl können sich also nicht verbinden, sie vermischen sich nur kurzzeitig.Der Fettbrandlöscher ist ein spezieller Feuerlöscher, der ein wasserfreies Löschmittel enthält. Außer für das Löschen von Fettbränden (Brandklasse F) ist er auch für Löscharbeiten bei brennenden Feststoffen (Brandklasse A) und brennenden Flüssigkeiten (Brandklasse B) geeignet.

Warum ist Wasser kein gutes Löschmittel : Die Löschwirkung des Wassers beruht auf seinem Wärmebindungsvermögen. Die abkühlende Wirkung des Wassers stört die Reaktionsbedingungen der Verbrennung und behindert die weitere thermische Aufbereitung brennbarer Stoffe, so daß die Zufuhr brennbarer Gase und Dämpfe versiegt.