Was brachte die Renaissance mit sich?
Die Renaissance zeigte auf den Gebieten der Wissenschaft und Kunst eine Befreiung vom religiösen Dogmatismus und die Hinwendung zum Menschen und seiner „irdischen“ Möglichkeiten. So blieb sie in ihren politischen Formen, weitgehend denen des mittelalterlichen Europas verhaftet.Die Renaissance war einer der wichtigsten Abschnitte in der Kunstgeschichte und markiert den Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit. In wenigen Jahrzehnten entstanden damals zahllose Gebäude und Kunstwerke, die bis heute zu den bedeutendsten Werken der Menschheit gehören.Mit der Renaissance wandelt sich das Weltbild hin zum Anthropozentrismus. Der Humanismus rückt in Anlehnung an die Antike den Mensch ins Zentrum, er wird das Maß aller Dinge. Der Mensch ist das Maß aller Dinge – mit diesem Kernsatz lässt sich das Zeitalter der Renaissance zusammenfassen, das etwa vom 14.

Welche Neuerungen gab es in der Renaissance : Prägend in der Epoche der Renaissance ist außerdem die Verknüpfung von Kunst und Wissenschaft, wie beim Künstler Leonardo da Vinci. Besonders deutlich wird dies in der Auseinandersetzung mit der Anatomie des menschlichen Körpers. Muskelzüge, Bewegungen und Körperproportionen werden erforscht.

Was war das Besondere an der Renaissance

Die Renaissance war eine Zeit in der Kunstgeschichte und geprägt von kultureller Vielfalt und dem Streben nach Wissen. Die Renaissance ist die Wiederbelebung der europäischen Kunst und Literatur, die sich unter dem Einfluss der antiken klassischen Vorbilder im 14. bis 17. Jahrhundert etablierte.

Was war typisch für Renaissance : Typische Merkmale der Renaissance waren: Lösung von Kirche und Gott. Individuum als Zentrum der Welt. Realitätsgetreue Darstellung in Malerei und Bildhauerei.

Zusammenfassung der Stil-Merkmale der Renaissance:

Wiedergeburt der Antike: Der Mensch rückt wieder ins Zentrum. Baukunst und Architektur erleben technische Innovationen. Räumliche Perspektive revolutioniert die Malerei. Emanzipation der Skulptur vom Bauwerk – frei im Raum stehend.

Der Mensch der Renaissance ist selbstbewusst, er begreift sich als Künstler, als Schöpfer, als Herr der Künste. Er interessiert sich für technische Neuerungen, für die Kriegskunst, die Geschichte, Werke und Ästhetik der vielgerühmten Antike.

Was stand in der Renaissance im Mittelpunkt

Humanismus – das Menschenbild der Renaissance. Die Renaissance ist eine Kulturbewegung einer kleinen, gebildeten Elite. Sie besteht aus einem Kreis von bedeutsamen Fürsten, Wissenschaftlern und Künstlern. Diese rücken den Menschen und seine Errungenschaften in den Mittelpunkt ihrer Weltanschauung.Historiker blicken hinter die Kulissen

Der Großteil der Menschen war sehr arm und lebte unter widrigen Bedingungen. Die Menschen waren ständig bedroht von Hunger, Krankheit, Gewalt und Klimaschwankungen.