Was ist der Unterschied zwischen Wechsel und Kreuzschalter?
Kreuzschalter werden nur dann verwendet, wenn der Verbraucher von mehr als zwei Stellen geschaltet werden soll. In diesem Fall werden am Anfang und am Ende Wechselschalter verwendet und dazwischen beliebig viele Kreuzschalter. Diese vertauschen bei Betätigung die korrespondierenden Drähte.Für die Funktionsweise eines Kreuzschalters werden zwei Eingänge und zwei Ausgänge benötigt und ein Wechselschalter verfügt zwar über zwei Eingänge, jedoch nur über einen Ausgang. Umgekehrt lässt sich ein Kreuzschalter allerdings auch als Wechselschalter einsetzen.Einen Wechselschalter verwendet man, wenn man eine Leuchte von mehr als einer Stelle aus schalten möchten. In einem Flur in einer Wohnung oder einem Einfamilienhaus verwendet man häufig Wechselschalter, damit man von beiden Enden des Flurs oder vom EG und vom OG das Licht im Flur an und ausschalten kann.

Was ist der Unterschied zwischen Wechselschalter und serienschalter : Serienschalter: Ein Schalter für mehrere Leuchten. Doppel/Wechselschalter: Zwei Lichtschalter für eine Leuchte.

Kann man einen Wechselschalter als normalen Schalter verwenden

Ein Wechselschalter hat immer eine Eingangsklemme (mit L gekennzeichnet) und zwei Ausgangsklemmen (mit Pfeilen oder 1 & 2 gekennzeichnet). Der Wechselschalter kann auch zum einfachen unterbrechen des Stromkreises benutzt werden und hat deshalb den klassischen „Ausschalter“ vom Markt verdrängt.

Was macht ein Wechselschalter : Wechselschalter kommen immer dann zum Einsatz, wenn in einem Raum ein Verbraucher (eine Lampe oder ein elektrisches Gerät) von zwei verschiedenen Stellen aus an- und ausgeschaltet werden soll.

Zum Anschluss eines Wechselschalters sind mindestens drei Adern notwendig, die laut Farbkennzeichnung nach DIN VDE 0100-510 nicht grün-gelb und nicht blau sein dürfen. Denn es gilt: Der Schutzleiter (PE) muss ohne Ausnahme durchgehend grün-gelb sein!

Einen Kreuzschalter kann man nicht als Wechselschalter nutzen .

Was macht ein Kreuzschalter

Ein Kreuzschalter arbeitet in Kombination mit mindestens zwei Wechselschaltern und ermöglicht so eine flexible Beleuchtungssteuerung. Dies ist besonders nützlich in Räumen mit mehreren Zugängen oder großen Fluren, wo es praktisch ist, das Licht von verschiedenen Stellen aus bedienen zu können.Ein Wechselschalter hat immer eine Eingangsklemme (mit L gekennzeichnet) und zwei Ausgangsklemmen (mit Pfeilen oder 1 & 2 gekennzeichnet). Der Wechselschalter kann auch zum einfachen unterbrechen des Stromkreises benutzt werden und hat deshalb den klassischen „Ausschalter“ vom Markt verdrängt.Ein Kreuzschalter sieht von außen aus wie jeder andere Kippschalter mit einer Wippe. Im Inneren hingegen gibt es einen Unterschied, denn es gibt vier Anschlüsse: zwei Eingänge und zwei Ausgänge. Zwei der Anschlüsse sind jeweils verbunden und die Verbindungen werden getauscht, wenn Sie den Schalter betätigen.

Möchten Sie einen Kreuzschalter anschließen, benötigen Sie mindestens vier Adern. Diese dürfen nach der DIN VDE 0100-510 weder grün-gelb noch blau sein, da diese Farben für den Schutzleiter und den Neutralleiter vorgesehen sind.

Wann Wechselschalter und Kreuzschalter : Eine Wechselschaltung wird genutzt, um die Beleuchtung von zwei Stellen anzusteuern und eine Kreuzschaltung, um von mehr als zwei unterschiedlichen Stellen ein- und auszuschalten. Eine solche Elektroinstallation ist zum Beispiel in Fluren, Treppenhäusern oder Kellerräumen verbreitet.

Wie erkennt man einen Kreuzschalter : Beim Kreuzschalter handelt es sich um einen Kippschalter mit nur einer Wippe, der sich rein äußerlich nicht von anderen Schaltern unterscheidet. Es gibt auch nur zwei Stellungen für „Ein“ und „Aus“. Das Innenleben des Kreuzschalters beinhaltet allerdings vier Anschlüsse.

Wie schließt man einen Kreuzschalter richtig an

Zunächst klemmen Sie den Schutzleiter (grün-gelbe Farbe) mithilfe einer Steckklemme am ersten Wechselschalter an. Danach schließen Sie die beiden Neutralleiter (blaue Farbe) an. Anschließend folgt der Außenleiter (braune Farbe), den Sie mit der L-Klemme verbinden.

Im Gegensatz zu einer normalen Wechselschaltung gibt es bei der Spar Wechselschaltung nur einen korrespondierenden Draht. Dadurch wird eine Ader gespart und somit entsteht die Möglichkeit bei der Verwendung einer 5 adrigen Leitung zu jedem Wechselschalter eine Steckdose einzubauen.Ein Wechselschalter hat immer eine Eingangsklemme (mit L gekennzeichnet) und zwei Ausgangsklemmen (mit Pfeilen oder 1 & 2 gekennzeichnet). Der Wechselschalter kann auch zum einfachen unterbrechen des Stromkreises benutzt werden und hat deshalb den klassischen „Ausschalter“ vom Markt verdrängt.

Wie viele Adern braucht man für eine Kreuzschaltung : Aus dem Grunde empfehlen wir, auf dieses 5-adrige Kabel zurückzugreifen, dass Sie ebenfalls in jedem Baumarkt erhalten. Diese bieten dann oftmals zwei schwarze Kabeladern an, sowie eine braune Ader, welche problemlos als korrespondierende Leiter eingesetzt werden können.