Was ist ein ärztlicher Befundbericht?
Befundbericht und Arten

Die Befundung folgt meist einer systematisch durchgeführten Untersuchung. Eine Zusammenfassung aller Einzelbefunde findet sich in einem Befundbericht, wobei sich deren Ergebnisse immer auf den Untersuchungszeitpunkt beziehen.Dafür schreibt die Hausärztin/der Hausarzt einen Überweisungsschein, auf dem sie/er eine Verdachtsdiagnose und die empfohlene Untersuchung vermerkt. Diesen legen Sie bei der Fachärztin/dem Facharzt vor. Ausführliche Informationen dazu erhalten Sie unter Facharztüberweisung.

GOÄ-Ziffer 75 Faktor Wert / Kosten
Einfachsatz 1,0 7,58 €
Schwellenwert 2,3 17,43 €
Höchstsatz 3,5 26,52 €
Punktzahl 130

Wie muss ein Befundbericht aussehen : Ein aussagekräftiger Befundbericht muss nicht länger als ein oder zwei Seiten sein. Ihr behandelnder Arzt sollte aber alle fünf der oben aufgezeigten Punkte in seinem Bericht ansprechen – und zwar knapp und präzise. Damit hilft er nicht nur Ihnen, sondern beschert auch der Verwaltung ein leichteres Arbeiten.

Was muss in einem Befundbericht stehen

Schildern Sie detailliert die Beschwerden und die Funktionseinschränkungen Ihrer Patienten und bedenken Sie bitte dabei, dass Ihre Angaben von ärztlichen Kollegen gelesen und bewertet werden, die diese Patienten persönlich nicht kennen.

Wie bekomme ich einen ärztlichen Befund : Um das zu gewährleisten, müssen Patienten bei Ärzten, Laboratorien und anderen Stellen eine Überweisung vorlegen. Aufgrund seiner Überweisung erhält der Hausarzt den Befundbericht. Suchen Patienten ohne Überweisung Ärzte auf, erfolgt in der Regel kein Befundbericht an den Hausarzt.

Hierzu zählen z.B. familiäre Konflikt- oder Belastungssituationen, wie Angehörige, die gepflegt werden, allein für die Erziehung von Kindern verantwortlich zu sein, Todesfälle im engeren Umfeld, Schulden, aber auch Probleme am Arbeitsplatz oder besondere Tätigkeitsfaktoren.

Der Arzt steht somit in der Pflicht, seine Patienten schnellstmöglich die komplette Originalakte einsehen zu lassen, Kopien anzufertigen oder eine Auskunft über einzelne Abschnitte der Akte zu gewähren, je nachdem, was der Patient verlangt. Der Patient hat jedoch kein Recht auf die Aushändigung des Originals.

Wer zahlt Befundbericht

Das Ausstellen diverser Atteste (wie zur Kindergarten- oder Sporttauglichkeit) geht in aller Regel zulasten des privaten Auftraggebers und wird dann vom Arzt nach der Amtlichen Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) in Rechnung gestellt.§ 10

Der Arzt hat dem Patienten auf sein Verlangen in die ihn betreffende Dokumentation Einsicht zu gewähren, soweit der Einsichtnahme nicht erhebliche therapeutische Gründe oder sonstige erhebliche Rechte Dritter entgegenstehen. Auf Verlangen sind dem Patienten Kopien der Unterlagen herauszugeben.Der Arztbrief ist Patienteneigentum. Patientin oder Patient können jederzeit die Aushändigung des Dokuments verlangen und haben das Recht, zu erfahren, was drinsteht. Doch es kommt vor, dass der Brief nicht verständlich geschrieben ist oder die Zeit fehlt, um ihn ausführlich zu besprechen.

seine Gewährleistung stellt für den Arzt eine vertragliche Nebenpflicht dar. Der Patient hat dabei grundsätzlich das Recht – ohne besondere Angabe von Gründen – vollumfassend in die ihn betreffenden Patientenunterlagen Einsicht zu nehmen (vgl. § 630g Abs. 1 BGB).

Hat ein Patient ein Recht auf seinen Befund : Der Arzt steht somit in der Pflicht, seine Patienten schnellstmöglich die komplette Originalakte einsehen zu lassen, Kopien anzufertigen oder eine Auskunft über einzelne Abschnitte der Akte zu gewähren, je nachdem, was der Patient verlangt. Der Patient hat jedoch kein Recht auf die Aushändigung des Originals.

Habe ich ein Recht auf einen Arztbericht : Jeder Patient hat einen Anspruch auf Herausgabe seiner Behandlungsunterlagen. (1) Dem Patienten ist auf Verlangen unverzüglich Einsicht in die ihn betreffende Patientenakte zu gewähren, soweit der Einsichtnahme nicht erhebliche therapeutische oder sonstige erhebliche Gründe entgegenstehen.

Wie fordere ich arztberichte an

  1. Den Arzt bitten. Fragen Sie beim Arztbesuch nach Ihren Unterlagen.
  2. In der Klinik nachfragen. Wenn Sie Akten aus dem Krankenhaus möchten, wenden Sie sich an die behandelnde Abteilung oder an die Klinikverwaltung.
  3. Begründen nicht notwendig.
  4. Wenn Sie auf Widerstand stoßen.
  5. Wann Ärzte ablehnen dürfen.
  6. Holen Sie sich Hilfe.


Sie haben zwei Möglichkeiten, an Ihre Daten zu kommen: Entweder Sie beantragen einen Zugang zu Ihrer elektronischen Patientenakte (ePA) oder Sie verlangen Auskunft nach Artikel 15 der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO).Patientenakte und Einsichtsrecht

Zu dokumentieren sind insbesondere Befunde, Eingriffe und ihre Wirkungen sowie Einwilligungen und Aufklärungen. Selbstverständlich darf der Patient jederzeit auch Einsicht in seine vollständige Patientenakte nehmen und Kopien davon anfertigen.