Was ist typisch für den Regenwald?
Was sind die Merkmale des Regenwaldes

  • kaum Humusbildung.
  • ganzjährig grün und feucht.
  • bei Bäumen: kaum Anpassung an Frost und Trockenheit.
  • Wuchsformen wie Epiphyten, Lianen, viele Moose.
  • keine so starken Jahreszeiten wie wir sie kennen.
  • Bäume blühen zu unterschiedlichen Zeiten im Jahr.
  • Bestäubung überwiegend durch Tiere.

Der Regenwald ist mit seinen hohen Temperaturen, der ganzjährig intensiven Sonneneinstrahlung und starken Niederschlägen ein einzigartig produktives Ökosystem. Obwohl tropische Regenwälder lediglich 12 Prozent der Landflächen einnehmen, sind sie der Lebensraum von 2/3 aller bekannten Tier- und Pflanzenarten.Eine große Artenvielfalt ist typisch für tropische Regenwälder. Die Baumkronen sind von oben nach unten in Schichten angeordnet, und den Pflanzen fehlen Speicherorgane. Lianen gibt es nur in tropischen Regenwäldern, und manche Bäume haben sogar Jahresringe.

Was macht den Regenwald aus : Im tropischen Regenwald ist es das ganze Jahr grün, da die Laubbäume nicht vollständig die Blätter verlieren – so wie bei uns. Das liegt daran, dass sie in einem Gebiet wachsen, in dem es das ganze Jahr über heiß und feucht ist. Dieses Gebiet nennt man die Tropen, daher auch der Name tropischer Regenwald.

Was gehört alles zum Regenwald

Neben den Tiefland-Regenwäldern gehören unter anderem auch Trockenwälder, Mangrovenwälder und Monsunwälder zu den tropischen Wäldern.

Was sind die 3 größten Regenwälder der Welt : Die zehn größten Regenwaldregionen der Welt (Stand: 2020, in Millionen Hektar)

Merkmal Fläche in Millionen Hektar
Amazonien 526
Kongobecken 168
Australasien (Nordost-Australien und Neuguinea) 64
Sundaland (Südostasien) 51

Warum der Regenwald so wertvoll für uns ist

Der Amazonas-Regenwald erzeugt beispielsweise 50-80 % des Regens selbst durch Verdunstung. Regenwälder gelten als die grüne Lunge der Erde, da die Bäume Kohlendioxid aufnehmen und Sauerstoff produzieren. Dadurch tragen sie zur Stabilisierung des weltweiten Klimas bei.

Regenwald nennt man Wald, in dem es feucht ist und viel regnet – also ein Wald mit hoher Niederschlagsmenge. Liegt dieser Regenwald in der Klimazone der Tropen, also entlang des Äquators, so ist es tropischer Regenwald.

Welche Blumen gibt es im Regenwald

  • Kapokbaum (Ceiba pentandra)
  • Riesenseerose (Victoria Amazonica)
  • Kautschukbaum (Hevea brasiliensis)
  • Orchidee (Orchidaceae)
  • Passionsblume (Passiflora)
  • Bromelien (Bromeliaceae)
  • Kakao (Theobroma cacao)
  • Kaffeepflanze (Coffea arabica)

Warum der Regenwald so wertvoll für uns ist

Der Amazonas-Regenwald erzeugt beispielsweise 50-80 % des Regens selbst durch Verdunstung. Regenwälder gelten als die grüne Lunge der Erde, da die Bäume Kohlendioxid aufnehmen und Sauerstoff produzieren. Dadurch tragen sie zur Stabilisierung des weltweiten Klimas bei.Die zehn größten Regenwaldregionen der Welt (Stand: 2020, in Millionen Hektar)

Merkmal Fläche in Millionen Hektar
Amazonien 526
Kongobecken 168
Australasien (Nordost-Australien und Neuguinea) 64
Sundaland (Südostasien) 51


Unsere Regenwald Baumarten

  • Maquenque PalmeSocratea exorrhiza.
  • BrotnussbaumBrosimum alicastrum.
  • GuajakbaumTabebuia guayacan.
  • Männliche ZederCarapa guianensis.
  • GummibaumCastilla elastica.
  • Sandbüchsen BaumHura crepitans.
  • SperberbaumPentaclethra macroloba.
  • Männlicher AmeisenbaumPourouma bicolor.

Wie heißt der älteste Regenwald der Welt : Daintree Regenwald

Wusstest Du, dass sich im nördlichsten Zipfel Australiens der älteste Regenwald der Welt befindet Der Daintree Regenwald liegt im tropischen Norden von Queensland und wird auf 135 Millionen Jahre geschätzt. Zum Vergleich – der Amazonas Regenwald ist „nur“ 55 Millionen Jahre alt.

Wo ist der größte Dschungel der Welt : Es handelt sich um die größte verbliebene Regenwaldfläche der Erde. Der Amazonas-Regenwald erstreckt sich über neun Staaten Südamerikas. Den größten Anteil hat Brasilien mit einer Landfläche größer als Westeuropa.

Warum heißt der Regenwald so

Natürlich kommt der Name Regenwald vom Regen! Denn das Klima des Regenwaldes gleicht dem, das wir aus einem Treibhaus kennen. Es ist heiß und feucht und auch ohne sich zu bewegen kommt man gehörig ins Schwitzen. Kein Wunder – die Luftfeuchtigkeit liegt bei mindestens 70 Prozent, meistens noch viel höher.

Weil unterscheidbare Jahreszeiten mit Vegetationspausen fehlen, bezeichnet man das Klima der tropischen Regenwälder auch als Tageszeitenklima.Im Tropischen Regenwald leben sehr viele verschiedene Tierarten. Es sind wohl mehr als die Hälfte der Arten, die es auf der Erde überhaupt gibt. Heute fällen die Menschen viele Bäume der Regenwälder, um dort Landwirtschaft zu betreiben und das wertvolle Holz ins Ausland zu verkaufen.

Wie heißt der größte Regenwald der Welt : Amazonas-Regenwald

Es handelt sich um die größte verbliebene Regenwaldfläche der Erde. Der Amazonas-Regenwald erstreckt sich über neun Staaten Südamerikas. Den größten Anteil hat Brasilien mit einer Landfläche größer als Westeuropa.