Was kostet ein freistehender Balkon?
Zu 99,9 % benötigt man in Deutschland für einen Balkon eine Baugenehmigung. Einen Bauantrag für einen Balkon zu stellen, ist unkompliziert: Sie reichen beim Bauamt nur die Größe und Lage des neuen Balkons mit Vorlage der Grundrisse, Ansichten und des Lageplans ein. Die Abstände zum Nachbarn sind hier anzugeben.Übersicht Kosten für die Montage der einzelnen Balkon-Konstruktionen

Montage Kosten für 5qm
Selbsttragender Balkon/ Vorstellbalkon 5.000 EUR – 6.000 EUR
Anbaubalkon 5.400 EUR – 7.200 EUR
Auskragender/ freitragender Balkon ab 8.000 EUR

18.01.2022Am günstigsten sind selbsttragende Vorstellbalkone aus Stahl oder Holz, die auf vier Stützen errichtet werden. Sie sind schon ab rund 3.000 Euro zu haben. Anbaubalkone auf zwei Stützen kosten rund 4.000 Euro. Freitragende Kragarmbalkone ohne Stützen, die komplett am Haus angebaut werden, sind am teuersten.

Was kostet ein Anbaubalkon aus Stahl : Übersicht Kosten für die einzelnen Materialien

Balkonart Kosten
Holz (Fichte) 3.000 €
Stahl 3.000 € – 5.200 €
Beton Ab 5.000 €

26.07.2023

Wie teuer ist es einen Balkon nachträglich anzubauen

Deine Vorteile

KragarmbalkonStahl,3,0m x 1,5m Balkonbausatz,Stahl,3,0m x 1,5m
Fundamente ca. 500 – 900 €
Bauantrag ca. 2.000 – 2.500 € ca. 1.400 €
Statik ca. 900 € ca. 450 €
Gesamtsumme ca. 19.700 € ca. 10.550 € ca. 8.050 €(Selbstmontage)

Was kostet ein Balkon pro m2 : Als groben Richtwert für eine einfache Anbaubalkon-Anlage können Sie mit Kosten von ca. 1.400 EUR pro qm brutto rechnen.

Statiker Kosten Balkon

Die Kosten für die Erstellung statischer Unterlagen für Ihre Konstruktion hängen grundsätzlich von der Bausumme ab oder werden, beispielsweise bei An- und Umbauten, nach Aufwand berechnet. Als Orientierung können Sie für die Berechnung der Statik eines Balkons mit Kosten ab ca. 600 € rechnen.

Insgesamt ist bei einem nachträglichen Balkonanbau mit einer Summe zwischen 2.000 und 15.000 Euro zu rechnen, was sich aber von Fall zu Fall unterscheiden kann. Schauen Sie dabei auch auf die Größe Ihres Balkons und seine Ausstattung, um die anfallenden Planungs- und Genehmigungskosten nicht aus dem Auge zu verlieren.

Kann ich einfach einen Balkon anbauen

Ja – man kann einen Balkon immer ohne eine Baugenehmigung bauen. Man braucht dazu weder eine gültige Statik noch ein Unternehmen, dass wirklich was vom Balkonbau versteht…Genehmigungen. Für den Bau eines Balkons sind je nach Standort und Größe des Projekts verschiedene Genehmigungen erforderlich. Dies gilt grundsätzlich, wenn Sie einen Hausanbau planen. Informieren Sie sich vor Beginn der Arbeiten über die geltenden Vorschriften und besorgen Sie alle erforderlichen Genehmigungen.Solange Balkone, die dann ausserdem nicht länger als maximal 5,00 m sind, dann gelten solche Balkone als untergeordnete Bauteile. Ergänzend ist zu berücksichtigen, dass der Balkon maximal 30 % der Gebäudebreite der Aussenwand in Anspruch nehmen darf, an der er montiert werden soll.

Ein Balkon ist ein Weg in die Freiheit, ohne die eigenen vier Wände verlassen zu müssen. Für die gesamten Kosten eines Balkons, also neben dem Balkon auch das Geländer, eine Tür sowie die Montage, musst du mit Kosten von ca. 2.000 € pro m² rechnen.

Wie wird der Balkon berechnet : Balkone, Terrassen und Loggien werden nur zu 25 Prozent eingerechnet. Die Flächen von Tür- und Fensterrahmen, Einbaumöbeln sowie Öfen und Badewannen werden dagegen auch bei der Wohnflächenverordnung mit eingerechnet.

Ist ein Statiker Pflicht : Ein Statiker ist grundsätzlich für alle Bauwerke vorgeschrieben. Dabei spielt es keine Rolle, ob das Gebäude privat oder gewerblich genutzt wird und es ist unerheblich, ob es sich um einen Neubau oder um einen Alt- oder Umbau handelt.

Wann ist ein Schwarzbau verjährt

Für Schwarzbauten gibt es in dem Sinne keine Verjährung. 5 Jahre nach Aufbau kann der Abriss des Schwarzbaus jedoch nicht mehr gefordert werden. Eine Ordnungsstrafe droht Bauherren jedoch auch noch viele Jahre nach Aufbau des Gebäudes.

Balkone, Terrassen und Loggien werden in der Regel mit einem Viertel der Fläche mit einberechnet, höchstens bis zur Hälfte. Ungeheizte Wintergärten und Schwimmbäder zählen nur mit der Hälfte ihrer Grundfläche, geheizte zu 100 Prozent.Kellerräume oder Balkone zum Beispiel werden bei der DIN-Norm-Berechnung zu 100 Prozent angerechnet. Anders bei der Wohnflächenverordnung: Kellerräume, Waschküchen, Heizungsräume oder Garagen zählen nicht zur Wohnfläche. Balkone, Terrassen und Loggien werden nur zu 25 Prozent eingerechnet.

Wie wird ein Balkon bei der Miete berechnet : Flure und Treppenhäuser zählen als Verkehrsfläche und somit nicht zur anrechenbaren Nutz- beziehungsweise Wohnfläche. Normale Treppen innerhalb der Wohnung gelten als Wohnfläche, unabhängig ihrer Länge. Balkone, Terrassen und Dachgärten zählen zu 100% als Wohnfläche.