Was löst eine stimmbandentzündung aus?
Eine Kehlkopfentzündung wird sehr häufig durch eine Infektion mit Viren ausgelöst, die zu einer Entzündung der oberen Luftwege führt. Deswegen können weitere typische Symptome einer Erkältung auftreten wie Halsschmerzen oder Schnupfen. Bei einer chronischen Kehlkopfentzündung kann die Heiserkeit über Wochen anhalten.Fazit – Das sollten Sie bei einer Kehlkopfentzündung machen

Leiden Sie unter einer akuten Entzündung, klingt diese oft binnen etwa vierzehn Tagen ab. Vor allem ist es wichtig, dass Sie Ihre Stimme schonen und viel trinken.Heiserkeit und der Verlust der Stimme sind deshalb Symptome einer Stimmbandentzündung. Da die Entzündung auch die umliegende Schleimhaut betrifft, ist häufig von einer Kehlkopfentzündung die Rede. Neben Heiserkeit zeigt sich die Kehlkopfentzündung oft durch einen trockenen Husten.

Was kann man gegen stimmbandentzündung tun : Die folgenden Tipps können bei einer heiseren Stimme Linderung verschaffen:

  1. Verzichten Sie auf Rauchen und Alkohol.
  2. Meiden Sie scharfe und stark gewürzte Speisen.
  3. Nehmen Sie Getränke weder zu kalt noch zu heiß zu sich.
  4. Vermeiden Sie Flüstern und Räuspern – beides belastet die Stimmbänder mehr als normales Sprechen.

Wie fühlt sich eine Stimmbandentzündung an

Erstes und deutlichstes Anzeichen einer akuten Kehlkopfentzündung ist Heiserkeit – von einem leichten Krächzen bis hin zum totalen Stimmverlust (Aphonie) – bedingt durch die entzündeten, geschwollenen Stimmbänder. Dazu kommt häufig ein rauer, trockener, teilweise auch bellender Husten.

Ist eine stimmbandentzündung gefährlich : Bei einer sehr starken Entzündung führt die Schwellung im Kehlkopfbereich manchmal zu gefährlicher Atemnot. Eine mögliche Komplikation ist auch eine Beteiligung der inneren, an der Stimmbildung beteiligten Kehlkopfmuskulatur am Entzündungsgeschehen. Hier kann eine Stimmstörung nach der Entzündung auftreten.

SOS – Erste-Hilfe-Tipps bei Kehlkopfentzündung

  • Trotz der unangenehmen Schluckbeschwerden möglichst viel lauwarmen Kräutertee und warmes Wasser trinken.
  • Nicht rauchen.
  • Wasserdampf inhalieren.
  • Räume mit trockener, staubiger Heizungsluft vermeiden.
  • Kein Alkohol.
  • Stimme schonen.
  • Keine scharfen oder sehr heißen Speisen essen.


Generell hilft es, viel zu trinken, egal ob Wasser, Saftschorle oder Tee. Aufgrund ihrer entzündungshemmenden Eigenschaften werden Aufgüsse mit Heilkräutern wie Kamille, Salbei oder Thymian als Tee gegen Heiserkeit empfohlen. Tipp: Sie können mit diesen Tees auch gurgeln oder inhalieren!

Welche Medikamente helfen bei stimmbandentzündung

Chronische Kehlkopfentzündung.

Bei einer chronischen Kehlkopfentzündung helfen je nach Ursache schleimlösende Medikamente (z. B. Acetylcystein wie in ACC 600®) oder eine Behandlung mit Antibiotika.Versuchen Sie möglichst nicht zu flüstern, schreien oder die Stimme zu überanstrengen, da dies die Kehlkopfentzündung verschlimmern kann. Wenn die Kehlkopfentzündung durch eine andere Krankheit wie gastroösophagealen Reflux, Bulimie oder eine Wucherung im Kehlkopf verursacht wird, wird die Krankheit behandelt.Die besten Hausmittel bei Heiserkeit

  • Mit feuchter Luft gegen Husten und Halsschmerzen.
  • Warmer Tee lindert die Beschwerden.
  • Gurgeln mit Salbeitee.
  • Ingwer kauen oder trinken.
  • Kräuterbonbons lutschen.
  • Honig mit warmer Milch genießen.
  • Quarkwickel lindern Schmerzen.
  • Zwiebelwickel gegen die Entzündung.


Die gute Nachricht: Im Regelfall klingt sie bereits nach ein paar Tagen wieder ab. Von einer chronischen Heiserkeit wird gesprochen, wenn sie länger als drei bis vier Monate anhält. Dabei kann es sich um eine anhaltende Heiserkeit ohne Schmerzen, Kehlkopfentzündung, Erkältung oder andere Symptome handeln.

Was darf man bei einer Kehlkopfentzündung nicht : Das sollten Sie über eine Kehlkopfentzündung wissen

Regelmäßiges Trinken, feuchte Raumluft, Inhalationen und Schonung der Stimme fördern die Heilung, während scharfe, saure oder heiße Getränke und Lebensmittel, Alkohol und Tabakrauch die Schleimhäute zusätzlich belasten.