Was sind Eigenbelege und Fremdbelege?
Für diese Ausgaben kannst du einen Eigenbeleg einreichen:

Verlorene, gestohlene oder unleserliche Quittungen. Automaten ohne oder mit defekter Belegausgabe (Telefonzelle, Parkuhr, Münzkopierer, Waschanlage) Reisenebenkosten.Eigenbeleg – Was ist ein Eigenbeleg Ein Eigenbeleg gilt als Ersatz für eine verloren gegangene oder nicht ausgestellte Rechnung oder Quittung. Er wird vom Finanzamt als Ersatzbeleg anerkannt. Wenn Sie Ihre Einnahmen und Ausgaben erfassen, brauchen Sie für jede Buchung einen Beleg.Fremdbelege verständlich & knapp definiert

Ein Fremdbeleg ist eine Form des Belegs beziehungsweise der Quittierung, die aber nicht vom Unternehmen selbst, sondern von Dritten ausgestellt wird. Die bekanntesten Fremdbelege im Wirtschaftskreislauf sind beispielsweise Eingangsrechnungen, Lieferscheine oder Quittungen.

Werden Eigenbelege vom Finanzamt akzeptiert : Damit ein Eigenbeleg vom Finanzamt anerkannt werden kann, gelten folgende Voraussetzungen: die Ausgaben müssen betrieblich veranlasst oder beruflich notwendig sein. die Höhe der Ausgabe muss glaubhaft und plausibel sein.

Was ist ein Fremdbeleg

Fremdbelege sind Belege, die Dritte (z.B. Kunden, Lieferanten) erstellt haben und von außen in die buchführende öffentliche Verwaltung bzw. das buchführende Unternehmen hineinkommen. Beispiele: Lieferantenrechnung, Beleg einer Banküberweisung. Gegensatz: Eigenbeleg.

Ist eine ausgangsrechnung ein Eigenbeleg : Das deutsche Steuerrecht schreibt vor, dass jede kaufmännische Buchung einen Beleg benötigt. Wenn ein Beleg innerhalb eines Unternehmens ausgestellt wird, handelt es sich um einen Eigenbeleg. Er dient aber ebenfalls als Ersatzbeleg für eine nicht vorhandene oder verloren gegangene Rechnung oder Quittung.

Eigenbelege werden im Gegensatz zu Fremdbelegen oder externen Belegen von einem Unternehmen selbst erstellt – entweder, um interne Geschäftsvorfälle zu dokumentieren, oder um verlorengegangene bzw. nicht vorhandene Originalbelege zu ersetzen. Eigenbelege müssen weitestgehend dieselben Angaben enthalten wie Fremdbelege.

Arten von Belegen

  • Eingangsrechnungen/-gutschriften.
  • Kontoauszüge.
  • Postbelege.
  • Bewirtungsbelege.
  • Steuerbescheide.
  • Quittungen.
  • Schecks.
  • Handelsbriefe.

Ist eine Gutschrift eine Eingangsrechnung oder ausgangsrechnung

Die Gutschrift im umsatzsteuerlichen Sinne ist wie eine umgekehrte Rechnung. Die Rechnung stellt dabei nicht das leistende Unternehmen aus – der Betrag wird vom Kunden selbst in Rechnung gestellt. Die Zahlung einer solchen Gutschrift muss vorher vertraglich vereinbart worden sein.Ihr Eigenbeleg muss folgende Angaben enthalten: Name und die Anschrift des Zahlungsempfängers, Art der Aufwendung & Datum, Rechnungsbetrag, Grund für die Erstellung des Eigenbelegs, Unterschrift des Zahlenden. Ihr Eigenbeleg kann auch handschriftlich mit den oben genannten Pflichtangaben erstellt werden.Was ist eine Gutschrift Die Gutschrift im umsatzsteuerlichen Sinne ist wie eine umgekehrte Rechnung. Die Rechnung stellt dabei nicht das leistende Unternehmen aus – der Betrag wird vom Kunden selbst in Rechnung gestellt. Die Zahlung einer solchen Gutschrift muss vorher vertraglich vereinbart worden sein.

Jede Gutschrift wird wirksam, wenn diese den Leistungserbringer (IT-Freelancer) erreicht und er nicht widerspricht (§ 14 Abs. 2 Satz 4 UStG). Die Gutschrift ersetzt damit die Rechnung des IT-Freelancers. Sie wird vom Finanzamt als Beleg akzeptiert.

Warum Gutschrift statt Rechnung : Manche Unternehmen wollen keine Rechnungen erhalten und stellen daher Gutschriften an ihre Lieferanten aus. Das Gutschriftverfahren wurde von dominierenden Unternehmen entwickelt, damit ihre Subunternehmer nur die Kosten berechnen können, die der „Kunde“ akzeptiert und somit eine weitere Prüfung nicht notwendig macht.

Ist ein Kontoauszug auch ein Beleg : Beleg ist ein Sammelbegriff

Quittungen, Eingangsrechnungen, Ausgangsrechnungen, Kontoauszüge, Kassenbelege (auch als Kassenzettel und Kassenbon bekannt), Entnahmebelege, Bewirtungsbelege und Eigenbelege … sie alle werden unter dem Begriff „Beleg" zusammengefasst.

Welche Belegart ist eine Gutschrift

2 Hintergrund. In DATEV Belege online werden Gutschriften nach § 14 UStG automatisch mit der Belegart Rechnung vorbelegt. Aufgrund von Änderungen des Umsatzsteuergesetzes in Artikel 10 unterscheiden sich kaufmännische Gutschriften (Rechnungskorrekturen) von umsatzsteuerlichen Gutschriften.

Ganz allgemein ist eine Kundengutschrift eine Rückerstattung der Kaufsumme eines Händlers an seinen Käufer. Rechtlich gesehen versteht man unter dem Begriff Kundengutschrift auch eine Abrechnung von Lieferungen bzw. Leistungen. Hingegen landläufig damit oft eine Storno-Rechnung gemeint ist.Kurz erklärt: Rechnungen müssen einen bestimmten Mindestinhalt aufweisen, welcher im Umsatzsteuergesetz geregelt ist. Belege müssen diese Inhalte nicht vollinhaltlich aufweisen, berechtigen aber Unternehmer dann auch nicht zum Vorsteuerabzug.

Was akzeptiert das Finanzamt als Beleg : Alle anderen Belege legt man dem Finanzamt erst dann vor, wenn es diese tatsächlich sehen will. Was ist ein "Beleg" Belege sind zum Beispiel Rechnungen, Quittungen, Kassenzettel, Kaufverträge, Spendenbescheinigungen, Parkscheine und Fahrkarten. Darauf muss stehen, wie viel wofür, wann und wem gezahlt wurde.