Was sind Immunstörungen?
Bei einer Autoimmunerkrankung handelt es sich um eine Fehlfunktion des Immunsystems, bei der der Körper eigenes Gewebe angreift. Was genau zu einer Autoimmunerkrankung führt, ist bislang unbekannt. Die Symptome sind je nach genauer Erkrankung und betroffenen Körperteilen unterschiedlich.Störungen des Immunsystems: Überblick

  • permissive (unzureichende) Immunreaktionen: primäre (angeborene) Immundefekte. sekundäre (erworbene) Immundefekte.
  • pathogene (überschießende) Immunrekationen: Allergien. Autoimmunkrankheiten.

Chronische Krankheiten erhöhen das Risiko einer Immunschwäche: Erkrankungen mit schweren chronischen Verläufen wie zum Beispiel eine chronische Niereninsuffizienz, Diabetes mellitus oder Milzerkrankungen können insbesondere in fortgeschrittenen Stadien einen Immundefekt zur Folge haben.

Was ist eine Immunerkrankung : Unter Autoimmunerkrankungen ist eine Fehlsteuerung des Immunsystems zu verstehen, bei der körpereigene Strukturen – Zellen und Organe – angegriffen werden. Daraus resultieren unterschiedlichste Krankheitserscheinungen, von Typ-1-Diabetes und Multipler Sklerose bis hin zu Psoriasis und Rheuma.

Wie macht sich ein Immundefekt bemerkbar

Das wichtigste Symptom bei einem primären und sekundären Immundefekt ist die erhöhte Anfälligkeit für Infektionen. Wenn die Schlagkraft des Immunsystems herabgesetzt ist, haben Krankheitserreger wie Bakterien, Viren, Pilze oder Parasiten leichteres Spiel.

Wie merkt man das das Immunsystem geschwächt ist : Symptome eines geschwächten Immunsystems

  • Müdigkeit und Abgeschlagenheit.
  • Ständige Infekte.
  • Lange Erholungsphasen nach Krankheiten.
  • Schlechte Wundheilung.
  • Zahnfleisch- und andere Entzündungen.
  • Konzentrationsstörungen.

Typische Anzeichen sind beispielsweise ständige Müdigkeit und Erschöpfung sowie eine hohe Anfälligkeit für Infekte. Neben klassischen Erkältungserscheinungen wie Halsschmerzen, Schnupfen, Fieber und Husten können auch folgende Symptome auf eine Immunschwäche hindeuten: Herpes. Zahnfleischentzündungen.

Symptome eines geschwächten Immunsystems

  • Müdigkeit und Abgeschlagenheit.
  • Ständige Infekte.
  • Lange Erholungsphasen nach Krankheiten.
  • Schlechte Wundheilung.
  • Zahnfleisch- und andere Entzündungen.
  • Konzentrationsstörungen.

Welches ist die häufigste Autoimmunerkrankung

Häufige Autoimmunerkrankungen in Deutschland

Am häufigsten ist die Schuppenflechte, die bei 1,8 Prozent der gesetzlich Versicherten in Deutschland diagnostiziert wird. Die Diagnose rheumatoide Arthritis erhielten 1,4 Prozent der Versicherten und Morbus Crohn sowie Multiple Sklerose jeweils rund 0,3 Prozent.Wissenschaftler gehen davon aus, dass auch Umwelt- und Lebensstilfaktoren, wie zum Beispiel Rauchen, die Ernährung, verschmutzte Luft und Chemikalien eine wichtige Rolle bei der Entstehung und dem Fortschreiten von Autoimmunerkrankungen spielen können.Typische Anzeichen sind beispielsweise ständige Müdigkeit und Erschöpfung sowie eine hohe Anfälligkeit für Infekte. Neben klassischen Erkältungserscheinungen wie Halsschmerzen, Schnupfen, Fieber und Husten können auch folgende Symptome auf eine Immunschwäche hindeuten: Herpes. Zahnfleischentzündungen.

Mögliche Symptome eines geschwächten Immunsystems sind:

  1. Müdigkeit.
  2. Erschöpfung.
  3. Schwächegefühl.
  4. Abgeschlagenheit.
  5. Antriebslosigkeit.
  6. Kältegefühl.
  7. Unwohlsein.
  8. Appetitlosigkeit.

Wie stellt der Arzt eine Immunschwäche fest : Diagnose: Erhebung der Krankengeschichte, körperliche Untersuchung, Blutuntersuchungen, immunologische und molekulargenetische Untersuchungen etc. Behandlung: Je nach Art und Schwere der Immunschwäche. Bei primären Immundefekten etwa mittels Antikörper-Infusionen oder Stammzelltransplantation.

Kann man Immunschwäche im Blut feststellen : Liegen Anzeichen einer Immunschwäche vor, beispiels weise Symptome wie häufige schwere Infekte, kann die Erhebung eines Immunstatus sinnvoll sein. Hierzu wird Blut entnommen und anschließend im Labor umfassend untersucht.

Welche Blutwerte zeigen eine Immunschwäche an

Gesunde Erwachsene haben pro Mikroliter Blut etwa 4.000 bis 10.000 Leukozyten. Weichen diese Werte stark nach oben oder unten ab, sollte man aufmerksam werden. Verringerte Leukozyten-Werte erhöhen das Risiko für Infekte und können auf eine Immunschwäche hindeuten.

Autoimmunerkrankungen sind mit chronischen Entzündungen verbunden und diese gehen in der Regel mit Schmerzen einher. Das können zum Beispiel Gelenkschmerzen (rheumatoide Arthritis), Wirbelsäulenschmerzen (Axiale Spondyloarthritis, Morbus Bechterew) oder Bauchschmerzen (Morbus Crohn, Colitis ulcerosa) sein.eine gesteigerte Produktion von bestimmten Bluteiweißen (Autoantikörper) erhöhte Entzündungsmarker wie das C-reaktive Protein (CRP-Wert) oder die Blutsenkungsgeschwindigkeit (BSG: Je schneller Blutzellen in einem Röhrchen absinken, umso wahrscheinlicher ist ein Entzündungsvorgang im Körper des Patienten.)

Wie merkt man ob man eine Immunschwäche hat : Die äußerlich sichtbaren Folgen sind Hautirritationen, Haarausfall oder Herpesbläschen. Zu den häufigsten Symptomen eines geschwächten Immunsystems gehören außerdem: Müdigkeit und Abgeschlagenheit. Ständige Infekte.