Was versteht man unter Drogenabhängigkeit?
Mit dem Begriff Sucht sind nicht nur die Abhängigkeitserkrankungen gemeint, sondern die Gesamtheit von riskanten, missbräuchlichen und abhängigen Verhaltensweisen in Bezug auf Suchtmittel (legale wie illegale) sowie nichtstoffgebundene Verhaltensweisen (wie Glücksspiel und pathologischer Internetgebrauch).Drogenabhängigkeit ist gekennzeichnet durch den Zwang zum ständigen Konsum eines oder mehrerer chemischer Stoffe, die kein Nahrungsmittel und nicht lebensnotwendig sind.Fachleute unterscheiden wie folgt: Abhängigkeit: Eine Abhängigkeit ist immer auf eine bestimmte Substanz bezogen – zum Beispiel auf Alkohol oder Cannabis. Sucht: Eine Sucht kann sich auch auf Verhaltensweisen beziehen, so etwa bei Spielsucht, Kaufsucht oder Internetsucht – sie muss also nicht stoffgebunden sein.

Wann ist man süchtig : Sucht wird als das zwanghafte Verlangen nach bestimmten Substanzen oder Verhaltensweisen definiert. Die Substanzen oder Verhaltensweisen werden konsumiert beziehungsweise beibehalten, obwohl negative Konsequenzen für die betroffene Person und für andere damit verbunden sind.

Wie erkenne ich ob jemand süchtig ist

Erkennungsmerkmale einer Abhängigkeitserkrankung

  • Starker Wunsch nach einer psychoaktiven Substanz.
  • Kontrollverlust über die Menge und das Ende des Konsums.
  • Fortführung des Konsums trotz eindeutig eingetretener körperlicher, psychischer und sozialer Folgeschäden.

Wie erkennt man einen Drogenabhängigen : Hinweise auf echte Suchtprobleme

  1. zwanghafter Wunsch nach dem Suchtmittel.
  2. Kontrollverlust über Menge und Ende des Konsums.
  3. übliche Interessen werden vernachlässigt.
  4. negative Randerscheinungen (Arbeitsplatzverlust, schlechte Leistungen in der Schule usw.) werden in Kauf genommen.
  5. Allgemeine Verhaltensänderungen.

Hinweise auf echte Suchtprobleme

  • zwanghafter Wunsch nach dem Suchtmittel.
  • Kontrollverlust über Menge und Ende des Konsums.
  • übliche Interessen werden vernachlässigt.
  • negative Randerscheinungen (Arbeitsplatzverlust, schlechte Leistungen in der Schule usw.) werden in Kauf genommen.
  • Allgemeine Verhaltensänderungen.


Abhängigkeitsformen

  • Seelische (psychische) Abhängigkeit.
  • Körperliche (physische) Abhängigkeit.
  • Soziale Abhängigkeit.

Wie beginnt die Drogensucht

Oft wird fehlende Anerkennung, Beliebtheit und eigene Unsicherheit mit den entsprechenden Drogen überspielt bzw. verdrängt. Gelangt der Betroffene durch die Drogeneinnahme zu mehr Ansehen innerhalb der Gruppe, so gewinnt die Droge immer mehr an Bedeutung, der Konsum wird verstärkt, der Weg in die Abhängigkeit beginnt.Aggressives Verhalten, Depressionen, Angst und Panik oder aber völlige Teilnahmslosigkeit und ein Verlust der Empathie können auftreten. Suchtkranke reagieren vor allem in sozialen Situationen häufig unangemessen, wirken emotionslos oder gehen übertrieben große Risiken ein.Suchtkranke gelten als Meister der Verzerrung, Verleugnung, Bagatellisierung, Selbst- und Fremdtäuschung – kurz als perfekte Abwehrstrategen der eigenen Lage und Realität. Besonders Angehörige berichten dies immer wieder und verzweifeln oft schier daran.

Abhängigkeit ist in diesen Klassifikationssystemen übereinstimmend gekennzeichnet durch den 1) starken Konsumdrang, 2) Kontrollverlust, 3) Toleranzentwicklung und 4) das Auftreten von körperlichen Entzugssymptomen, sowie 5) die sowie Vernachlässigung anderer Interessen (Verpflichtungen) zugunsten des Substanzkonsums …

Wie tickt ein Süchtiger : Neben den körperlichen Anzeichen gibt es auch psychische Indikatoren wie Angststörungen, depressive Verstimmungen oder Depressionen, die auf ein Alkoholproblem hinweisen können. Sie treten vor allem dann auf – oder verstärken sich, wenn kein Alkohol getrunken wird.

Wie äußert sich eine Abhängigkeit : Starker Wunsch nach einer psychoaktiven Substanz. Kontrollverlust über die Menge und das Ende des Konsums. Fortführung des Konsums trotz eindeutig eingetretener körperlicher, psychischer und sozialer Folgeschäden. Vernachlässigung anderer Vergnügungen und Interessen zugunsten des Konsums der psychoaktiven Substanz.

Welche Stufen der Abhängigkeit gibt es

Die Entwicklung einer Abhängigkeit

  • Abstinenz (abstinence)
  • Risikoarmer Konsum (low-risk use)
  • Riskanter Konsum (risky use)
  • Problematischer Konsum.
  • Schädlicher Konsum/Missbrauch (alcohol abuse)
  • Alkoholabhängigkeit (alcohol dependence)


Wie erkennt man Sucht

  • Starkes Verlangen. Wunsch oder Zwang, eine Substanz zu konsumieren oder etwas immer wieder zu tun.
  • Kontrollverlust.
  • Abstinenzunfähigkeit.
  • Toleranzbildung.
  • Entzugserscheinungen.
  • Rückzug aus dem Sozialleben.

Je nach Suchtmittel kann sich kurzfristig Ihr Appetit, Ihre Herzfrequenz oder beispielsweise Ihr Blutdruck verändern. Einige Drogen, darunter etwa Kokain , Ecstasy und Heroin , können schon bei einmaligem Gebrauch zu einem Schlaganfall oder Herzinfarkt und schlimmstenfalls zum Tod führen.

Wie erkennt man eine süchtige Person : Starker Wunsch nach einer psychoaktiven Substanz. Kontrollverlust über die Menge und das Ende des Konsums. Fortführung des Konsums trotz eindeutig eingetretener körperlicher, psychischer und sozialer Folgeschäden. Vernachlässigung anderer Vergnügungen und Interessen zugunsten des Konsums der psychoaktiven Substanz.