Welche Akten können vernichtet werden?
Vernichten können Sie 2024 alle Unterlagen, die unter die 10-Jahres-Frist fallen und bis zum 31. Dezember 2013 erstellt wurden. Dazu zählen nach Schroeders Angaben insbesondere: Quittungen.Dokumente, die vernichtet werden sollten, sind z.B.:

  • Personenbezogene Daten.
  • Informationen, die für kriminelle Zwecke missbraucht werden könnten.
  • Geschäftsunterlagen.
  • Transaktionsdatensätze.
  • Personalakten und Datensätze.
  • Kommunizieren Sie die Aufbewahrungsfristen und Regeln zur Aktenvernichtung.

Aufbewahrungsfristen Tabelle – 2024

Art der Unterlagen Gesetzliche Aufbewahrungsfristen In Jahren Jahrgänge, die vernichtet werden können
Arbeitsanweisungen 10 2013
Auftragsbestätigungen 6 2017
Auftragsbestätigungen (erhaltene und Kopien versandter) 6 2017
Auftragsbücher 6 2017

Welches Geschäftsjahr kann vernichtet werden : Ab dem 1.1.2024 können alle Unterlagen für das Jahr 2012 vernichtet werden. Hinweis: Die Aufbewahrungsfrist endet nicht, wenn das Finanzamt bis zum 31.12.2022 schriftlich eine Außenprüfung ankündigt.

Welche Unterlagen nie wegwerfen

Lebenslange Aufbewahrung: Was Sie niemals wegwerfen sollten

  • Unterlagen zur Rentenberechnung sowie die dazu gehörenden Arbeitsverträge, Gehaltsabrechnungen und Sozialversicherungsunterlagen.
  • ärztliche Gutachten.
  • Ausbildungsurkunden.
  • Abschlusszeugnisse.
  • Geburts-, Heirats- und Sterbeurkunden, Taufscheine.

Wann dürfen Unterlagen nicht vernichtet werden : Eine 6-jährige Aufbewahrungsfrist gilt für alle anderen aufbewahrungspflichtigen Geschäftsunterlagen: empfangene Handels- oder Geschäftsbriefe, Wiedergaben der abgesandten Handels- oder Geschäftsbriefe, sonstige Unterlagen, soweit sie für die Besteuerung von Bedeutung sind.

Diese analogen Unterlagen sollten Sie nicht entsorgen

  • Geburts- oder Adoptionsurkunden,
  • Heiratsurkunden oder Scheidungsbeschlüsse,
  • gültige Ausweisdokumente wie Personalausweis oder Reisepass,
  • Namensänderungsurkunden, Erbscheine.
  • Sozialversicherungsausweis,
  • Kaufverträge, Kreditunterlagen und Grundbuchauszüge zu Immobilien,


8. ABC der Aufbewahrungsfristen

Schriftgut Aufbewahrungsfrist (Jahre)
Exportunterlagen 10
Fahrtkostenerstattungsunterlagen 10
Fehlermeldungen, Fehlerkorrekturanweisung bei EDV-Buchführung, wenn Buchungsbelege 10
Frachtbriefe 6

Welche Akten dürfen 2024 vernichtet werden

Zu den Unterlagen, die Sie 2024 entsorgen können, gehören dann zum Beispiel:

  • Jahresabschlüsse.
  • Buchungsbelege wie Ausgangs- und Eingangsrechnungen, Kassenzettel, Lieferscheine.
  • Kontoauszüge.
  • Jahresbilanzen.
  • Inventare.
  • Kassenberichte.
  • Kredit- und Steuerunterlagen.

Was aber lebenslang im Original aufbewahrt werden sollte:

  • Geburtsurkunde, Taufschein, Heiratsurkunde/Scheidungsurkunde, Kirchenaustrittsbescheinigung.
  • Testament, Erbschein, Sterbeurkunde von Angehörigen.
  • Ärztliches Gutachten.
  • Ausbildungsurkunde, Abschlusszeugnis, Arbeitszeugnis.
  • Unterlagen zur Rentenberechnung.

Geschäftsunterlagen, die zur Berechnung der Eigennutzung von unbeweglichen Gegenständen (Immobilien) benötigt werden, müssen 20 Jahre aufbewahrt werden. Für arbeitsrechtliche Unterlagen gilt gemäß Art. 73 der Verordnung 1 zum Arbeitsgesetz (ArGV1) eine fünfjährige Aufbewahrungspflicht.

Das heißt: Theoretisch dürfen Kontoauszüge sofort in den Müll wandern. Praktisch sollten Sie jedoch anders vorgehen. Auch ohne gesetzliche Verpflichtung empfiehlt es sich, Kontoauszüge drei Jahre lang aufzubewahren. Damit sichern Sie sich für einen eventuellen Streitfall ab.

Welche Unterlagen lebenslang aufheben : Folgende private Unterlagen sollten lebenslang aufbewahrt werden:

  • Standesamtliche Dokumente wie Pässe, Geburts- und Heiratsurkunden, Erbscheine, Scheidungsurkunden.
  • Renten- und Sozialversicherungsunterlagen.
  • Zeugnisse.
  • Krankenversicherungsunterlagen.
  • Dokumente über Immobilienkäufe und Grundbuchauszüge.

Welche Dokumente müssen 20 Jahre aufbewahrt werden : Geschäftsunterlagen, die zur Berechnung der Eigennutzung von unbeweglichen Gegenständen (Immobilien) benötigt werden, müssen 20 Jahre aufbewahrt werden. Für arbeitsrechtliche Unterlagen gilt gemäß Art. 73 der Verordnung 1 zum Arbeitsgesetz (ArGV1) eine fünfjährige Aufbewahrungspflicht.

Welche Daten müssen 30 Jahre aufbewahrt werden

Zeugnisse, wie etwa Studienabschluss, Gesellenbrief, Meisterbrief, aber auch relevante Arbeitszeugnisse und Empfehlungen, Gerichtsurteile und Vollstreckungsbescheide. Diese müssen Sie 30 Jahre aufbewahren.

Zu den Unterlagen, die Sie 2024 entsorgen können, gehören dann zum Beispiel:

  • Jahresabschlüsse.
  • Buchungsbelege wie Ausgangs- und Eingangsrechnungen, Kassenzettel, Lieferscheine.
  • Kontoauszüge.
  • Jahresbilanzen.
  • Inventare.
  • Kassenberichte.
  • Kredit- und Steuerunterlagen.

Aufbewahrungsfrist 10 Jahre

  • Jahresabschlüsse.
  • Buchungsbelege wie Ausgangs- und Eingangsrechnungen, Kassenzettel, Lieferscheine.
  • Kontoauszüge.
  • Jahresbilanzen.
  • Inventare.
  • Kassenberichte.
  • Kredit- und Steuerunterlagen.

Wie lange muss man Dokumente als Privatperson aufheben : Lebenslange Aufbewahrungsfrist für folgende Dokumente

Art des Dokuments Jahre
Handwerkerrechnungen 2
Garantieunterlagen 2
Geburtsurkunde lebenslang
Gehaltsabrechnungen (als Nachweis für Rentenansprüche) lebenslang