Welche Dämmung für Dachgeschossdecke?
Für einen Dachboden, der nicht begehbar sein muss, eignen sich neben Platten auch weiche Materialien wie Steinwolle, Glaswolle oder Holzfaser. Wollen Sie Ihren Dachboden als begehbaren Stauraum nutzen, müssen druckfeste Dämmplatten verwendet werden, zum Beispiel aus Polystyrol oder Polyurethan.Die effektivste Dachdämmung ist die Aufsparrendämmung. Für dieses Dämmverfahren wird die bestehende Eindeckung entfernt. Im Anschluss daran werden die Dämmplatten flächig auf das Dachgebälk gelegt. Die Dachkonstruktion bleibt im darunter liegenden Raum sichtbar und zugänglich.Für die Dämmung der Dachschrägen kommen vor allem Zellulose- und Holzfaser-Einblasdämmung zum Einsatz. Auch Glas- und Steinwollflocken werden als einblasbare Dachdämmung genutzt.

Wie muss der Dachboden gedämmt sein : Dachboden dämmen: Pflicht nach GEG

Ist das der Fall, fordert der Gesetzgeber, dass Hausbesitzer den Dachboden isolieren, um einen U-Wert von 0,24 W/m²K zu erreichen. Alternativ besteht die Möglichkeit, das Dach zu dämmen. Übrigens: Die DIN 4108-2 fordert einen r-Wert (Wärmedurchlasswiderstand) von 0,90 (m²K)/W.

Wie stark muss die Dämmung der obersten Geschossdecke sein

Gesetzliche Nachrüstpflicht für die Dachbodendämmung

Ist die oberste Geschossdecke über beheizten Räumen zum kalten Dachboden hin nicht gedämmt, muss diese so gedämmt werden, dass der Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert) der Geschossdecke 0,24 Watt/(m²•K) nicht überschreitet.

Welches Material Dämmung oberste Geschossdecke : Man unterscheidet zwischen der begehbaren und nicht begehbaren Dämmung. Die drei gängigen Methoden zur Dämmung der obersten Geschossdecke sind: Einblasdämmung, Schüttgut oder Dämmplatten und -matten. Für die Dämmung der oberen Geschossdecke eignen sich die ökologischen Dämmstoffe Zellulose oder Holzfaser.

Ist die oberste Geschossdecke über beheizten Räumen zum kalten Dachboden hin nicht gedämmt, muss diese so gedämmt werden, dass der Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert) der Geschossdecke 0,24 Watt/(m²•K) nicht überschreitet. Diese Nachrüstpflicht betrifft alle zugänglichen obersten Geschossdecken.

Da der Unterschied nicht sehr groß ist, haben die beiden Mineraldämmstoffe im Grunde genommen eine gleich gute Dämmwirkung. In Bezug auf den Hitzeschutz zieht allerdings die Steinwolle an der Glaswolle vorbei. Gleiches gilt bei den Schalldämmeigenschaften.

Welche Dämmung braucht keine Dampfsperre

Holzfaserdämmstoffe können viel Feuchtigkeit aufnehmen, zwischenspeichern und wieder abgeben, ohne ihre Dämmfähigkeit zu verlieren. Dadurch ist bei Dachmodernisierungen eine Dampfbremsbahn häufig nicht nötig.Mit einer Wärmedämmung an der obersten Geschoßdecke sparen Sie bis zu 30 Prozent der Heizenergie ein. Ökologisch und ökonomisch ist ein U-Wert von 0,10 (W/m2 K) sinnvoll. Dämmdicken von 35 bis 40 cm werden von Fachleuten empfohlen.Eine 10 cm starke Dämmung kann erheblich zur Verbesserung der Energieeffizienz eines Gebäudes beitragen. Durch die Reduzierung des Wärmeverlusts über die Außenwände wird der Heizbedarf erheblich gesenkt. Die Dämmung bildet eine Barriere, die verhindert, dass die Wärme nach außen entweicht und kalte Luft eindringt.

Seit dem 1.6.2000 dürfen "alte" Mineralwolle-Dämmstoffe nicht mehr verwendet werden. Durch das Verwendungsverbot darf es in Deutschland den Umgang damit nur noch im Zuge von Demontage-, Abbruch-, Instandhaltungs- und Instandsetzungsarbeiten geben.

Warum ist Steinwolle teurer als Glaswolle : Die Produktion von Steinwolle ist aufwendiger und damit teurer als die von Glaswolle. Außerdem hat Steinwolle eine höhere Dichte als Glaswolle. Dies bedeutet, dass Steinwolle mehr Material benötigt, um die gleiche Dämmleistung zu erzielen, was ebenfalls zu den höheren Kosten von Steinwolle beträgt.

Wann braucht man eine Dampfsperre Decke : Sobald Sie Decken dämmen, an denen größere Temperaturunterschiede existieren – also die warme und kalte Seite aufeinandertreffen und damit Feuchtigkeit kondensieren kann – müssen Sie, abhängig vom Bauteil, eine Dampfdiffusionssperre bzw. -bremse (kurz: Dampfsperre/-bremse) einbauen.

Welches Dämmmaterial für oberste Geschossdecke

Besonders im Neubau, bei dem die Decken oft aus ebenem Beton bestehen, eignen sich für die Dämmung der obersten Geschossdecke günstige Dämmplatten aus Styropor. Wenn Sie den Dachboden anschließend begehen oder als Abstellkammer nutzen wollen, müssen Sie allerdings eine zusätzliche Tragekonstruktion miteinplanen.

Gesetzliche Anforderungen der Fassadendämmung

Ein Beispiel: In vielen unsanierten Altbauten liegt der U-Wert der Außenwände bei 1,5 bis 2,0 W/m²K. Der von dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) geforderte U-Wert für Außenwände liegt bei 0,24 W/m²K – der Mindeststandard für energetische Dämmungen.Wer künftig sein Dach neu eindeckt, ausbaut oder die Innenbekleidung erneuert, baut am besten die Qualität von 20 cm Dämmstoff ein. Die Dicke kann geringer sein, wenn man einen Dämmstoff mit hoher Dämmwirkung wählt. Ein neues Dach hält gut und gerne 50 bis 80 Jahre.

Ist Glaswolle schädlich für die Lunge : Schädliche Auswirkungen

Die bei der Arbeit mit Glaswolle freigesetzten Stoffe können eingeatmet werden und so in die Lunge gelangen. Glaswolle kann auch auf die Haut oder in die Augen gelangen. Dies kann zu Hautkrankheiten und Augenreizungen führen.