Welche Gesetze sind für die ergonomische Arbeitsplatzgestaltung wichtig?
Rechtliche Vorschriften zur Ergonomie am Arbeitsplatz

  • Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV)
  • Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG)
  • Bildschirmarbeitsverordnung (BildscharbV)
  • DIN EN ISO 9241.
  • DIN EN ISO 10075.

Der Gesetzgeber gibt einen Richtwert von 8-10m² Fläche pro MitarbeiterIn vor. Abhängig der Büroart kann dieser Wert auch 10-12m² betragen. MitarbeiterInnen fühlen sich wohl, wenn ausreichend Platz und Fläche am Arbeitsplatz zur Verfügung steht. Die Raumhöhe bedarf bei Büros mit einer Fläche unter 50 m² mindestens 2,5m.Welche verbindlichen Gesetze und Normen gelten bei der Büroeinrichtung

  1. Gesetze. Arbeitsschutzgesetz-Gesetz über die Durchführung von Maßnahmen des Arbeitsschutzes zur Verbesserung der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes der Beschäftigten bei der Arbeit.
  2. Verordnungen.
  3. Regeln.
  4. Normen.
  5. Bestimmungen.

Hat der Arbeitgeber die Pflicht den Arbeitsplatz ergonomisch zu gestalten : Für die Ergonomie am Arbeitsplatz ist grundsätzlich der Arbeitgeber zuständig. Verschiedene Gesetze und Richtlinien wie das Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) verpflichten ihn zur ergonomischen Arbeitsplatzgestaltung, um die Gesundheit und Sicherheit der Beschäftigen zu schützen.

Welche Gesetze und Verordnungen müssen bei der Einrichtung von Büroarbeitsplätzen beachtet werden

Für die Bereitstellung von Arbeitsmitteln und deren Benut- zung ist außerdem die Verordnung über Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Verwendung von Arbeitsmit- teln (Betriebssicherheitsverordnung) zu beachten (Abbil- dung 1).

Was sagt das Arbeitsschutzgesetz aus : Das wichtigste Grundlagengesetz für den betrieblichen Arbeitsschutz ist das Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG). Es verpflichtet den Arbeitgeber, Gesundheitsgefährdungen am Arbeitsplatz zu beurteilen und über notwendige Schutzmaßnahmen zu entscheiden.

Grundsätzlich werden bei der Arbeitsplatzgestaltung drei Schwerpunkte betrachtet:

  • Ergonomische Arbeitsplatzgestaltung.
  • Organisatorische Arbeitsplatzgestaltung.
  • Technologische Arbeitsplatzgestaltung.
  • Humanisierung.
  • Wirtschaftlichkeit.
  • Arbeitsschutzgesetz.
  • Unfallverhütungsvorschriften.
  • Betriebsrat und Arbeitsplatzgestaltung.


Ergonomische Grundlagen bezüglich psychischer Arbeitsbelastungen finden sich in der DIN EN ISO 10075. Flächen für die Aufstellung von Büromöbeln sind genauer in der DIN 4543 definiert, Flächen für Kommunikationsarbeitsplätze in Büro- und Verwaltungsgebäuden legt die DIN 16555 fest.

Wer ist für die ergonomischen Arbeitsplatz zuständig

Wer ist für einen ergonomischen Arbeitsplatz zuständig Grundsätzlich ist jeder Arbeitgeber gemäß Arbeitsschutzgesetz verpflichtet, eine Gefährdungsbeurteilung durchzuführen und sicherzustellen, dass die Arbeitsbedingungen ergonomisch gestaltet sind, um die Gesundheit und Sicherheit der Mitarbeiter zu schützen(4).Basierend auf dieser EU-Richtlinie, ist das ArbSchG auch die Grundlage für weitere nationale Verordnungen wie die Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV), die Baustellenverordnung (BaustellV) und die Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV). Diese Verordnungen stützen sich ebenfalls auf EU- bzw. EWG-Richtlinien.Arbeitsschutzgesetz. Das wichtigste Grundlagengesetz für den betrieblichen Arbeitsschutz ist das Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG). Es verpflichtet den Arbeitgeber, Gesundheitsgefährdungen am Arbeitsplatz zu beurteilen und über notwendige Schutzmaßnahmen zu entscheiden.

Vorschriften zum Thema

  • Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AEntG)
  • Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG)
  • Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV)
  • Baustellenverordnung (BaustellV)
  • Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV)
  • Biostoffverordnung (BioStoffV)
  • Druckluftverordnung (DruckLV)
  • Gefahrstoffverordnung.

Was sind die Grundpflichten aus 3 Arbeitsschutzgesetz : § 3 ArbSchG, Grundpflichten des Arbeitgebers. Paragraph 3 Arbeitsschutzgesetz. (1) Der Arbeitgeber ist verpflichtet, die erforderlichen Maßnahmen des Arbeitsschutzes unter Berücksichtigung der Umstände zu treffen, die Sicherheit und Gesundheit der Beschäftigten bei der Arbeit beeinflussen.

Was versteht man unter ergonomischer Arbeitsplatzgestaltung : Ein ergonomischer Arbeitsplatz ist ein an die Belange des dort tätigen Menschen optimal angepasster Arbeitsplatz. Bei dieser Verbesserung der Mensch-Maschine-Schnittstelle stehen Arbeitsschutz, Wirtschaftlichkeit und Humanität im Fokus.

Welche Maßnahmen am Arbeitsplatz haben mit Ergonomie zu tun

Die Körperhaltung beim Sitzen ist ein wichtiger Aspekt der Ergonomie am Arbeitsplatz. Stellen Sie sicher, dass Ihr Stuhl eine verstellbare Rückenlehne und Sitzhöhe hat und dass Sie mit Ihren Füßen flach auf dem Boden stehen. Auch Armlehnen fördern eine richtige Sitzhaltung.

Übersicht wichtiger Baunormen (Auswahl)

  • DIN 14096 zur Brandschutzordnung.
  • DIN 1988 für Trinkwasserinstallationen.
  • DIN 18195 zur Bauwerksabdichtung.
  • DIN 18531 für Dachabdichtungen.
  • DIN EN 13914-1 für Außenputz.
  • DIN ISO 10209-4 zur Dokumentation Bauwesen.

In verschiedenen Gesetzen finden sich daher Angaben zur ergonomischen Gestaltung des Arbeitsplatzes. Unternehmen sollten sich vor allem das Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) und die Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV) anschauen.

Was sind ergonomische Arbeitsbedingungen : Ergonomie in der Unternehmenspraxis

In der Praxis kann unter ergonomischen Arbeitsbedingungen die Anpassung des Arbeitsumfeldes und der verwendeten Werkzeuge (inkl. Compute und Software) an die dort arbeitenden Menschen verstanden werden (Usability).