Welche Krokusse verwildern?
Narzissen, Schneeglöckchen und Co.

Wilde Frühblüher bilden Samen und eignen sich deshalb besonders gut zum Verwildern.Der Winterling vermehrt sich von selbst. Voraussetzung ist, dass man ihn tatsächlich in Ruhe lässt, denn nach der Blüte bildet der Winterling reichlich Samen aus und die müssen sich versamen können.Aber auch grössere Narzissen und Osterglocken eignen sich hervorragend, um sie im Staudenbeet oder auch in einer nicht zu trockenen Wiese verwildern zu lassen. Die klassischen wilden Narzissen sind die weissen Dichternarzissen, Narcissus poeticus, die im Mai wunderbar intensiv duften.

Wie kann man Krokusse vermehren : Sind die Krokusse einmal gepflanzt, musst du für ihre Vermehrung im Grunde gar nichts mehr tun: An günstigen Standorten vermehren sich Krokusse automatisch durch Brutknollen und Samen. Die Brutknollen sorgen im ersten Jahr für neue Blüten und in den weiteren Jahren für das Sprießen weiterer Pflanzen.

Wie vermehren sich wilde Krokusse

Krokusse vermehren sich im Garten von selbst. Sie bilden Brutknollen und Samen. Die Jungpflanzen aus Brutknollen bilden schon nach ein bis zwei Jahren zum ersten Mal eine Blüte. Bei den Sämlingen kann es bis zu 4 Jahre dauern bis sie blühen.

Was sind Wildkrokusse : Wildkrokusse gehören zur Pflanzengattung der Schwertliliengewächse. Die meisten Arten sind im Orient beheimatet. Es gibt aber auch wilde Krokusse in Nordafrika bis nach Westchina und in Europa. Ihr wissenschaftlicher Name ist Crocus.

Krokusse pflanzen

Krokusse mögen durchlässigen, also keinesfalls staunassen, aber auch nicht zu leichten Boden. Im Frühjahr sollte der Standort möglichst eher feucht sein, zur Ruhezeit im Herbst eher trocken. Gepflanzt werden die Knollen ab Ende September zu kleinen Trupps in fünf bis zehn Zentimeter Tiefe.

Besonders ausbreitungsfreudig und ideal für naturnahe Gärten ist der bereits ab Ende Januar blühende Elfen-Krokus. Krokusse mögen durchlässigen, also keinesfalls staunassen, aber auch nicht zu leichten Boden.

Welche Krokusse für Bienen

In unseren Gärten haben Kleiner-Krokus, Elfen-Krokus und Frühlings-Krokus Einzug gehalten. Als besonders bienenfreundlich hat sich jedoch ein bunter Mix von frühblühenden Wildkrokussen oder duftende Krokusse bewährt.In unseren Gärten haben Kleiner-Krokus, Elfen-Krokus und Frühlings-Krokus Einzug gehalten. Als besonders bienenfreundlich hat sich jedoch ein bunter Mix von frühblühenden Wildkrokussen oder duftende Krokusse bewährt.Anders als andere Blumenzwiebeln brauchen Krokusse keine besonders tiefen Pflanzlöcher und auch der Abstand zwischen den einzelnen Pflanzen darf sehr viel geringer ausfallen. Hier sind 5 – 10 cm tiefe Pflanzlöcher und ein Abstand von ca. einer Zwiebelbreite absolut ausreichend.

Die Zwiebeln können einfach in den Rasen gesetzt werden, möglichst immer in größeren Gruppen, damit der gewünschte Farbeffekt erzielt wird. Empfohlen werden 100 – 150 Blumenzwiebeln pro Quadratmeter im Abstand von ca. 8 – 10 cm auszupflanzen.

Welche Frühjahrsblüher für Wildbienen : Dazu zählen vor allem der Frühlings-Krokus, die Kegelblume, das Blausternchen, die Sternhyazinthe und das Lungenkraut. Diese Pflanzen sind besonders bienenfreundlich, weil die ungefüllten Blüten schon sehr früh erblühen und den vielen Bestäuberinsekten zeitig einen einfachen Zugang zur Nahrung ermöglichen.

Welche Krokusse sind Bienenfreundlich : Als besonders bienenfreundlich hat sich jedoch ein bunter Mix von frühblühenden Wildkrokussen oder duftende Krokusse bewährt.

Wie stark vermehren sich Krokusse

Die einzelne Krokuspflanze erlebt meist nur drei Blühperioden. Man muss deshalb entweder immer wieder Knollen neu einpflanzen oder Arten und Sorten verwenden, die sich selbst per Brutknollen oder Aussaat stark vermehren.

Auch Krokusse eignen sich hervorragend für einen Platz im Rasen. Pflanzen Sie am besten verschiedene Sorten.Wildvorkommen auch in den Alpen. Tatsächliche Wildbestände gibt es bei uns lediglich vom Weißen Krokus (Crocus albiflorus) im Alpenvorland und vom Allgäu bis zu den Berchtesgadener Alpen.

Welche Krokusse sind die besten : Eine besonders zarte Krokus-Art ist der Elfen-Krokus (crocus tommasinianus). Er blüht bereits im Februar und gehört deshalb zu den früher blühenden Krokus-Arten. In naturnahen Gärten eignet sich Elfen-Krokus besonders gut zum Verwildern, da er sich sehr schnell ausbreitet.