Vor der Gründung einer KG sollten Sie sich Gedanken über die Vor- und Nachteile der Gesellschaft machen. Sie brauchen zwar kein Mindestkapital. Ein Nachteil ist aber z.B., dass die Komplementäre mit ihrem Privatvermögen haften.Vor- und Nachteile der Kommanditgesellschaft
Sehr gute finanzielle Ausstattung durch die beliebig mögliche Aufnahme von Kommanditisten.
Hohe Kreditwürdigkeit durch die persönliche Haftung der Komplementäre.
Nur beschränkte Haftung der Kommanditisten.
Kein Mindestkapital für die Gründung notwendig.
Wenn du allein als Chef*in tätig sein möchtest, gleichzeitig aber jemanden brauchst, der Kapital in die Firma einbringt, ist die Kommanditgesellschaft, kurz KG, die richtige Wahl. Die KG besteht aus dem/der Komplementär*in (oder mehreren Komplementär*innen) sowie dem/der Kommanditist*in (ebenfalls mehrere möglich).
Für wen lohnt sich eine KG : Grundsätzlich ist die KG für jede Art von Handelsgewerbe geeignet, bei der Kapitalgeber als Kommanditisten ohne Mitspracherecht, Führungsaufgaben und eingeschränkter Haftung gewünscht sind. Dafür ist es von Vorteil, wenn ein hohes Vertrauen zwischen den Gesellschaftern herrscht.
Welche Steuern muss eine KG zahlen
KG wie eine einfache KG besteuert. Hierbei werden die Gewinne der Kommanditisten (soweit sie natürliche Personen sind) mit der Einkommensteuer belegt und bei der Komplementär-GmbH fällt die Körperschaftsteuer an. Die Gewerbe- und Umsatzsteuer sind dagegen von der GmbH & Co. KG selbst zu zahlen.
Wie viel Kapital braucht man um eine KG zu gründen : Für die Gründung einer KG ist kein Mindestkapital vorgeschrieben. Die Gesellschafter müssen innerhalb des Gesellschaftsvertrages festlegen, in welcher Höhe die Einlagen erbracht und in welcher Form – Bar- oder Sacheinlage – sie eingebracht werden sollen.
Bei der Gründung einer KG müssen mindestens zwei Gesellschafter (ein Komplementär und ein Kommanditist) vorhanden sein. Als Komplementäre und als Kommanditisten kommen natürliche und juristische Personen und Personengesellschaften in Betracht.
Für die Gründung einer KG ist kein Mindestkapital vorgeschrieben. Die Gesellschafter müssen innerhalb des Gesellschaftsvertrages festlegen, in welcher Höhe die Einlagen erbracht und in welcher Form – Bar- oder Sacheinlage – sie eingebracht werden sollen.
Wie viel Startkapital braucht man für eine KG
Ein Mindeststartkapital ist bei der Gründung einer Kommanditgesellschaft nicht erforderlich. Der Gesellschaftsvertrag kann jedoch eine vereinbarte Kapitaleinlage festhalten. Dieses Kapital geht dann auf die Gesellschaft über. Der einzelne Gesellschafter kann nicht mehr frei darüber verfügen.In den ersten Jahren nach der Existenzgründung ist das Einzelunternehmen oder eine Partnergesellschaft (z. B. GbR) meist die steuerlich günstigste Rechtsform. Eine Kapitalgesellschaft wie die GmbH ist erst dann zu empfehlen, wenn das Unternehmen mehr Gewinne erwirtschaftet.Die mitarbeitenden Kommanditisten können für ihre Tätigkeit, unabhängig davon, ob ein Gewinn erzielt worden ist, eine Vergütung erhalten, deren Höhe von der Gesellschafterversammlung festgesetzt und dem Umfang der Tätigkeit entsprechend angepasst wird.
Als Komplementär haften Sie persönlich, unbeschränkt und unmittelbar gegenüber den Gläubigern. Als Kommanditist haften Sie gegenüber den Gläubigern nur mit der im Firmenbuch eingetragenen Haftsumme. Im Bereich der Kommunalsteuer haften Sie allerdings unbeschränkt.
Wie viel Startkapital braucht eine KG : Für die Gründung einer KG ist kein Mindestkapital vorgeschrieben. Die Gesellschafter müssen im Gesellschaftsvertrag festlegen, in welcher Höhe Einlagen erbracht und in welcher Form (Bar- oder Sacheinlage) sie eingebracht werden sollen.
Was spricht für eine KG : Gewerbesteuerfreibetrag: Darüber hinaus bringt die KG finanzielle Vorzüge mit sich. Genau wie ein Einzelunternehmen hat eine KG einen Gewerbesteuerfreibetrag von 24.500 Euro. Die Gewerbesteuer fällt erst an, wenn der Gewinn des Geschäftsjahres über diesem Betrag liegt.
Wem gehört das Vermögen einer KG
Das Gesellschaftsvermögen der Kommanditgesellschaft setzt sich aus den Beiträgen der Gesellschafter und dem erworbenen Vermögen zusammen. Es unterliegt der sogenannten „gesamthänderischen Bindung”: Die Vermögensgegenstände sind das Eigentum aller Gesellschafter.
KG ist hinsichtlich der persönlichen Haftung vorteilhafter als eine KG, da die GmbH als Komplementär, der die volle Haftung trägt, eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung ist. Das bedeutet, dass die Gesellschafter der haftenden Gesellschaft (egal ob natürliche oder juristische Person) nicht persönlich haften.Hierbei werden die Gewinne der Kommanditisten (soweit sie natürliche Personen sind) mit der Einkommensteuer belegt und bei der Komplementär-GmbH fällt die Körperschaftsteuer an. Die Gewerbe- und Umsatzsteuer sind dagegen von der GmbH & Co. KG selbst zu zahlen.
Was darf der Kommanditist nicht : Zudem ist es dem Kommanditisten nicht erlaubt, dem Komplementär bei seinen Entscheidungen über die tägliche Geschäftsführung zu widersprechen. Nur dann wenn es um die Vornahme „außergewöhnlicher Geschäfte“ geht, darf der Kommanditist Widerspruch einlegen.
Antwort Welche Vor und Nachteile hat eine KG? Weitere Antworten – Welche Nachteile hat es eine KG zu gründen
Vor der Gründung einer KG sollten Sie sich Gedanken über die Vor- und Nachteile der Gesellschaft machen. Sie brauchen zwar kein Mindestkapital. Ein Nachteil ist aber z.B., dass die Komplementäre mit ihrem Privatvermögen haften.Vor- und Nachteile der Kommanditgesellschaft
Wenn du allein als Chef*in tätig sein möchtest, gleichzeitig aber jemanden brauchst, der Kapital in die Firma einbringt, ist die Kommanditgesellschaft, kurz KG, die richtige Wahl. Die KG besteht aus dem/der Komplementär*in (oder mehreren Komplementär*innen) sowie dem/der Kommanditist*in (ebenfalls mehrere möglich).
Für wen lohnt sich eine KG : Grundsätzlich ist die KG für jede Art von Handelsgewerbe geeignet, bei der Kapitalgeber als Kommanditisten ohne Mitspracherecht, Führungsaufgaben und eingeschränkter Haftung gewünscht sind. Dafür ist es von Vorteil, wenn ein hohes Vertrauen zwischen den Gesellschaftern herrscht.
Welche Steuern muss eine KG zahlen
KG wie eine einfache KG besteuert. Hierbei werden die Gewinne der Kommanditisten (soweit sie natürliche Personen sind) mit der Einkommensteuer belegt und bei der Komplementär-GmbH fällt die Körperschaftsteuer an. Die Gewerbe- und Umsatzsteuer sind dagegen von der GmbH & Co. KG selbst zu zahlen.
Wie viel Kapital braucht man um eine KG zu gründen : Für die Gründung einer KG ist kein Mindestkapital vorgeschrieben. Die Gesellschafter müssen innerhalb des Gesellschaftsvertrages festlegen, in welcher Höhe die Einlagen erbracht und in welcher Form – Bar- oder Sacheinlage – sie eingebracht werden sollen.
Bei der Gründung einer KG müssen mindestens zwei Gesellschafter (ein Komplementär und ein Kommanditist) vorhanden sein. Als Komplementäre und als Kommanditisten kommen natürliche und juristische Personen und Personengesellschaften in Betracht.
Für die Gründung einer KG ist kein Mindestkapital vorgeschrieben. Die Gesellschafter müssen innerhalb des Gesellschaftsvertrages festlegen, in welcher Höhe die Einlagen erbracht und in welcher Form – Bar- oder Sacheinlage – sie eingebracht werden sollen.
Wie viel Startkapital braucht man für eine KG
Ein Mindeststartkapital ist bei der Gründung einer Kommanditgesellschaft nicht erforderlich. Der Gesellschaftsvertrag kann jedoch eine vereinbarte Kapitaleinlage festhalten. Dieses Kapital geht dann auf die Gesellschaft über. Der einzelne Gesellschafter kann nicht mehr frei darüber verfügen.In den ersten Jahren nach der Existenzgründung ist das Einzelunternehmen oder eine Partnergesellschaft (z. B. GbR) meist die steuerlich günstigste Rechtsform. Eine Kapitalgesellschaft wie die GmbH ist erst dann zu empfehlen, wenn das Unternehmen mehr Gewinne erwirtschaftet.Die mitarbeitenden Kommanditisten können für ihre Tätigkeit, unabhängig davon, ob ein Gewinn erzielt worden ist, eine Vergütung erhalten, deren Höhe von der Gesellschafterversammlung festgesetzt und dem Umfang der Tätigkeit entsprechend angepasst wird.
Als Komplementär haften Sie persönlich, unbeschränkt und unmittelbar gegenüber den Gläubigern. Als Kommanditist haften Sie gegenüber den Gläubigern nur mit der im Firmenbuch eingetragenen Haftsumme. Im Bereich der Kommunalsteuer haften Sie allerdings unbeschränkt.
Wie viel Startkapital braucht eine KG : Für die Gründung einer KG ist kein Mindestkapital vorgeschrieben. Die Gesellschafter müssen im Gesellschaftsvertrag festlegen, in welcher Höhe Einlagen erbracht und in welcher Form (Bar- oder Sacheinlage) sie eingebracht werden sollen.
Was spricht für eine KG : Gewerbesteuerfreibetrag: Darüber hinaus bringt die KG finanzielle Vorzüge mit sich. Genau wie ein Einzelunternehmen hat eine KG einen Gewerbesteuerfreibetrag von 24.500 Euro. Die Gewerbesteuer fällt erst an, wenn der Gewinn des Geschäftsjahres über diesem Betrag liegt.
Wem gehört das Vermögen einer KG
Das Gesellschaftsvermögen der Kommanditgesellschaft setzt sich aus den Beiträgen der Gesellschafter und dem erworbenen Vermögen zusammen. Es unterliegt der sogenannten „gesamthänderischen Bindung”: Die Vermögensgegenstände sind das Eigentum aller Gesellschafter.
KG ist hinsichtlich der persönlichen Haftung vorteilhafter als eine KG, da die GmbH als Komplementär, der die volle Haftung trägt, eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung ist. Das bedeutet, dass die Gesellschafter der haftenden Gesellschaft (egal ob natürliche oder juristische Person) nicht persönlich haften.Hierbei werden die Gewinne der Kommanditisten (soweit sie natürliche Personen sind) mit der Einkommensteuer belegt und bei der Komplementär-GmbH fällt die Körperschaftsteuer an. Die Gewerbe- und Umsatzsteuer sind dagegen von der GmbH & Co. KG selbst zu zahlen.
Was darf der Kommanditist nicht : Zudem ist es dem Kommanditisten nicht erlaubt, dem Komplementär bei seinen Entscheidungen über die tägliche Geschäftsführung zu widersprechen. Nur dann wenn es um die Vornahme „außergewöhnlicher Geschäfte“ geht, darf der Kommanditist Widerspruch einlegen.