Welches Fairtrade Produkt wird am meisten verkauft?
In den allermeisten Fällen liegt der Fairtrade-Anteil bei weit über 50 Prozent. Nur bei einem Prozent liegt er im Korridor zwischen 20 und 50 Prozent. Wie hoch der Fair-Handels-Anteil in Mischprodukten ist, muss in der Zutatenliste angegeben werden.Produkte

  • Bananen. Bananen mit Fairtrade-Siegel stammen von Kleinbauernorganisationen oder von Plantagen auf denen strenge Sozial- und Umweltbedingungen eingehalten werden.
  • Blumen.
  • Kakao.
  • Baumwolle.
  • Kaffee.
  • Orangensaft.

Der Markt für fair gehandelte Produkte in Deutschland ist in den vergangenen Jahren auf über 2,3 Milliarden Euro gewachsen. Lediglich im Corona-Jahr 2020 gingen die Umsätze leicht zurück. Die umsatzstärksten Warengruppen auf dem deutschen Markt sind Kaffee, Südfrüchte (v.a. Bananen) und Textilien.

In welchen Ländern werden Fairtrade Produkte verkauft : Äthiopien, Kenia und Ecuador sind die Hauptlieferländer für Fairtrade-Rosen nach Deutschland. Auf den Blumenfarmen setzt sich Fairtrade für feste Arbeitsverträge, Arbeitsschutz und -sicherheit sowie soziale Absicherung der Beschäftigten ein.

Was verkauft Fairtrade

Das Fairtrade-Siegel steht für fair angebaute und gehandelte Produkte, bei dem alle Zutaten zu 100 Prozent unter Fairtrade-Bedingungen gehandelt sind und physisch rückverfolgbar sind, wie zum Beispiel bei Kaffee oder Bananen.

Welche Fairtrade Produkte gibt es : Verbraucher:innen finden neben Kaffee, das am meisten verkaufte faire Lebensmittel, auch Tee, Schokolade, Gummibären, Kekse, Bananen, Gewürze, Organgensaft, Cola, Trockenfrüchte und Wein in guter Qualität. Lebensmittel machen 75 Prozent des Fairen Handels aus.

Zudem ist Milkaschokolade weder fairtrade- noch bio-zertifiziert. Somit fehlen glaubwürdige Zertifikate, die Mondelez einen Einsatz gegen die typischen Probleme der Schokoladenindustrie bescheinigen: Pestizide, fragwürdige Tierhaltungsbedingungen bei den Milchkühen, ausbeuterische Arbeitsbedingungen.

Im Jahr 2023 gab es in der deutschsprachigen Bevölkerung ab 14 Jahre rund 16,74 Millionen Personen, die beim Einkauf darauf achteten, dass die Produkte aus fairem Handel (Fair Trade) stammen, also dass die Erzeuger in den Ländern der Dritten Welt einen fairen Preis für ihre Produkte erhalten.

Was war das erste Fairtrade Produkt

Die ersten landwirtschaftlichen Produkte, die im Fairen Handel verkauft worden waren, waren Kaffee und Tee, denen getrocknetes Obst, Kakao, Zucker, Fruchtsäfte, Reis, Gewürze und Nüsse schnell folgten. 1983 gab es insgesamt ungefähr 2.500 Aktionsgruppen im Fairen Handel.Fairtrade-Produkt-Siegel

Das Fairtrade-Siegel steht für fair angebaute und gehandelte Produkte, bei dem alle Zutaten zu 100 Prozent unter Fairtrade-Bedingungen gehandelt sind und physisch rückverfolgbar sind, wie zum Beispiel bei Kaffee oder Bananen.Verbraucher:innen finden neben Kaffee, das am meisten verkaufte faire Lebensmittel, auch Tee, Schokolade, Gummibären, Kekse, Bananen, Gewürze, Organgensaft, Cola, Trockenfrüchte und Wein in guter Qualität. Lebensmittel machen 75 Prozent des Fairen Handels aus.

Auf dem deutschen Markt sind inzwischen rund 7.800 fair gehandelte Produkte erhältlich. Das traditionell wichtigste Produkt im Fairen Handel ist Kaffee, weitere Beispiele sind Tee, Orangensaft, Schokolade, Bananen, Honig und Zucker, Wein, Reis, Fußbälle, Kosmetikprodukte, Blumen, Holz und Baumwollkleidung.

Ist Ferrero Fairtrade : Ein Engagement, das Anerkennung findet: So wurde Ferrero im Jahr 2018 mit dem Fairtrade-Award in der Kategorie Hersteller ausgezeichnet und beim Deutschen Nachhaltigkeitspreis in der Kategorie „Unternehmenspartnerschaften" unter die Top3-Unternehmen gewählt (s. auch hier: Auszeichnungen).

Ist Lindt fair : Umwelt schützen

Wir fördern auch die Kreislaufwirtschaft und die Verwendung erneuerbarer Energien. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, bis 2025 100 % unserer Kakaoprodukte – Bohnen, Butter, Pulver und Schokoladenmasse – durch das Lindt & Sprüngli Farming Program oder andere Nachhaltigkeitsprogramme zu beziehen.

Warum sollte man Fairtrade kaufen

Kleinbäuerinnen und Kleinbauern, die Mitglieder in Fairtrade-Kooperativen sind, verfügen über höhere und vor allem stabilere Einkommen. Dies führt zu einer erhöhten Spartätigkeit und ermöglicht Investitionen in Produktivität und Qualität, was sich wiederum positiv auf das Einkommen auswirkt.

Für alle Produkte, die hier nicht aufgeführt sind, aber grundsätzlich mit dem Fairtrade-Siegel ausgezeichnet werden können, fällt eine Gebühr von 2,5 Prozent des Nettoabgabepreises an den Einzelhandel an. Die Produktbereiche Baumwolle, Gebäck und neue Produkte werden mit einer prozentualen Gebühr berechnet.Im Jahr 2023 gab es in der deutschsprachigen Bevölkerung ab 14 Jahre rund 16,74 Millionen Personen, die beim Einkauf darauf achteten, dass die Produkte aus fairem Handel (Fair Trade) stammen, also dass die Erzeuger in den Ländern der Dritten Welt einen fairen Preis für ihre Produkte erhalten.

Was ist negativ an Fairtrade : Ein großer Kritikpunkt ist, dass der Begriff fair sowie die Verwendung von Fair-Trade-Siegeln rechtlich nicht geschützt sind, dadurch können auch Unternehmen, die nicht nach entsprechenden Grundsätzen arbeiten, ihre Produkte als fair verkaufen.