Welches Tier bringt die meisten Kinder zur Welt?
Laut der IUCN hat der Große Tenrek auf Madagaskar Würfe von bis zu 32 Jungen, während es der Nacktmull auf bis zu 28 bringt.Fische gehören zu den Tieren, die sich am meisten vermehren. Ein Mondfisch-Weibchen kann 300 Millionen Eier auf einmal legen. Damit ist sie die unangefochtene Weltmeisterin!Weißstörche galten schon immer als Symbol für Glück. Noch heute werden auf vielen Häusern, vor allem in Norddeutschland, Wagenräder auf den Dächern angebracht, in der Hoffnung, dass sich ein Storch dort ansiedelt und dem Anwesen glückliche Zeiten beschert.

Bei welchen Tieren bekommen die Männer die Kinder : 4. Sind Seepferdchen die einzigen Tiere, bei denen die Männchen die Babys zur Welt bringen Männliche Seenadeln, nah mit den Seepferdchen verwandt, tragen ihre Brut ebenfalls am Körper aus: Die befruchteten Eier kleben am Bauch oder liegen in einer Hautfalte. Aber nur Seepferdchen haben einen echten Brutbeutel.

Wer ist am längsten schwanger

Das Säugetier mit der längsten, nachgewiesenen Tragzeit ist die Elefantenkuh mit bis zu 680 Tagen, was gut 22 Monaten entspricht. Zum Vergleich: Die Schwangerschaft beim Menschen dauert im Mittel 266 Tage.

Wer legt die meisten Eier auf einmal : Der Mondfisch hält viele Rekorde: schwerster Knochenfisch der Welt, dickste Haut im Tierreich und eben: Weltmeister im Eierlegen. Warum das Mondfisch-Weibchen 300 Millionen Eier auf einmal legt, mehr als jedes andere Wirbeltier, wissen die Wissenschaftler nicht genau, sagt unser Tierexperte Mario Ludwig.

Stabheuschrecken

Der längste Sex

In Sachen Dauersex liegen die Stabheuschrecken ganz vorn. Die Initiative geht dabei vom Männchen aus. Diese filigranen Wesen halten sich teilweise bis zu zehn Wochen am Stück an ihrem Weibchen fest und begatten es dabei immer wieder. So wollen sie verhindern, dass Konkurrenten zum Zug kommen.

Ciconia ciconia

Der Weißstorch ist einer der bekanntesten und am besten erforschten Vögel hierzulande. Weltweit hat er eine hohe Symbolkraft, gilt unter anderem als Glücksbote und überbringt in der deutschen Folklore sogar Babys.

Warum bringen Affen ihre Babys um

Kindertötung sei also eine direkte Anpassungsstrategie der Männchen, so van Schaik: „Wenn ein Männchen einen Säugling tötet, wird die Mutter wieder fruchtbar. Das erhöht die Chancen dieses Männchens, das Weibchen selber zu befruchten.Solch eine Blitz-Geburt würden sich die meisten Mütter wohl wünschen: Nur zwei Minuten, nachdem ihre Fruchtblase platzte, brachte Palak Vyvas aus England ihr Kind zur Welt.Nicht zuletzt gebar im Sommer 2007 die 33jährige Engländerin Palak Vyvas ein Kind innerhalb von nur zwei Minuten nach Platzen der Fruchtblase und beanspruchte damit den Rekord für die schnellste Geburt der Welt.

Küchenschaben gehören zu den schnellsten für ihre Größe. Ein Weibchen kann 10 Monate lang jeden Monat eine Brut mit Eiern legen. Sie legt etwa 16 Eier auf einmal. Sie sind extrem widerstandsfähig und können eine Woche ohne Kopf leben, und das auch nur, weil sie in diesem Zustand kein Wasser trinken können.

Wer hat die meisten Eier : Mexikaner essen weltweit pro Kopf die meisten Eier. Im Jahr 2021 lag der Verbrauch bei 409 Eiern pro Person. Kein Wunder also, dass Mexiko auch Spitzenreiter bei der Eiererzeugung ist. So steht an zweiter Stelle der Weltrangliste das mexikanische Unternehmen Proteínas y Derivados (PROAN).

Welches Tier ejakuliert am meisten : Das größte Lebewesen der Erde, der Blauwal, produziert dagegen deutlich mehr. Pro Ejakulation werden rund 100 Liter Sperma mit einer Kraft von 500 Kilonewton in den weiblichen Wal gespritzt. Dafür sind Wale ja auch etwa 2200 mal schwerer als Menschen – und das Blauwalweibchen ist sogar 6% größer als die Männchen.

Welches Tier hat das kürzeste Leben

Mit die kürzeste Lebenszeit hat die Eintagsfliege. Ein besonders kurzes Leben haben dagegen Eintagsfliegen. Im Erwachsenenstadium leben die Tiere, je nach Art, nur wenige Stunden, manche auch etwa ein bis vier Tage.

Forschende vermuten, dass besonders Tiereltern, deren Brutfürsorge besonders aufwendig ist, so handeln. Sie töten ihr schwächstes Junges, wenn es so aussieht, als würde es nicht mehr genug Nahrung für alle anderen geben.Zum einen hält sich ein Storch viel am Wasser auf und schnäbelt in Tümpeln herum. Das Wasser galt im alten deutschen Volksglauben als Symbol und Ursprung für den Beginn neuen Lebens. Die Menschen glaubten, dass darin die Seelen der Kinder wohnen. Außerdem wurde der Storch als Glücksbringer angesehen.

Welche Tiere fressen ihre eigenen Jungen : Infantizid – das Töten von Nachkommen der eigenen Art, meist durch Männchen, die die Jungtiere anschließend nicht einmal verschlingen – ist ebenfalls weit verbreitet, beispielsweise bei Löwen, Braunbären, Pavianen, Schimpansen und zahlreichen Nagetieren.