Wer darf Maschinen herstellen?
Näher erläutert die Technische Regel für Betriebssicherheit 1203 „Befähigte Person“ die Voraussetzungen. Eine befähigte Person muss eine abgeschlossene Berufsausbildung (oder Studium) und einschlägige berufliche Erfahrungen im Zusammenhang mit Maschinen besitzen.„Ein Hersteller ist jede natürliche oder juristische Person, die eine von dieser Verordnung erfasste Maschine oder eine unvollständige Maschine konstruiert oder baut und für die Übereinstimmung der Maschine oder unvollständigen Maschine mit dieser Verordnung im Hinblick auf ihr Inverkehrbringen unter ihrem eigenen …Als Maschine gilt generell eine Gesamtheit miteinander verbundener Teile oder Vorrichtungen, von denen mindestens eines bzw. eine beweglich ist und die für eine bestimmte Anwendung zusammengefügt sind.

Welche Maschinen fallen nicht unter die Maschinenrichtlinie : Keine Anwendung der Maschinenrichtlinie:

Alle Produkte, die unter eine spezielle Richtlinie fallen, z.B. Aufzüge, Drückgeräte oder Funkanlagen, werden in der neuen MRL nicht mehr erwähnt. Außerdem sind Sicherheitsbauteile (als Ersatzteile) ausgenommen, wenn sie vom Urhersteller geliefert werden.

Wie werde ich DGUV Prüfer

Um als befähigte Person für die Prüfungen nach DGUV V3 zu gelten, muss eine elektrotechnische Berufsausbildung abgeschlossen sein. Alternativ kann auch eine vergleichbare elektrotechnische Qualifikation vorliegen. Auch ein abgeschlossenes technisches Studium ist möglich.

Wann gilt man als Elektrofachkraft : „Die fachliche Qualifikation als Elektrofachkraft wird im Regelfall durch den erfolgreichen Abschluss einer Ausbildung, z.B. als Elektroingenieur, Elektrotechniker, Elektromeister, Elektrogeselle, nachgewiesen.

§ 4 Hersteller. (1) Hersteller im Sinne dieses Gesetzes ist, wer das Endprodukt, einen Grundstoff oder ein Teilprodukt hergestellt hat. Als Hersteller gilt auch jeder, der sich durch das Anbringen seines Namens, seiner Marke oder eines anderen unterscheidungskräftigen Kennzeichens als Hersteller ausgibt.

Der Hersteller ist der zentrale Adressat der europäischen Maschinenrichtlinie. Die Pflichten hinsichtlich der Konformität einer Maschine richten sich zunächst in erster Linie an ihn bzw. seinen Bevollmächtigten.

Wann ist eine Maschine eine Maschine

Maschine / Machine => als Maschine wird sinngemäß nach der Maschinenrichtlinie eine Gesamtheit miteinander verbundener Teile verstanden, von denen mindestens eines beweglich ist. Neben den mechanischen Komponenten gehören auch Betätigungs-, Steuer- und Energiekomponenten zu einer Maschine.Nach allgemeiner Auffassung ist eine Maschine eine Vorrichtung, welche unter Ausnutzung einer von außen zugeführten Energie (Strom, Gas, Wind, menschliche oder tierische Kraft etc.) mechanische Bewegungen zur Verrichtung von Arbeiten (z.Die Maschinenverordnung gilt für alle Unternehmen, die bestimmte Produkte herstellen, in Verkehr bringen oder in Betrieb nehmen. Hierzu gehören folgende Maschinenprodukte: Maschinen. Auswechselbare Ausrüstungen.

Die Geräte- und Anlagenprüfung nach DGUV Vorschrift 3 darf nur eine nach den Technischen Regeln für Betriebssicherheit (TRBS 1203) befähigte Elektrofachkraft unter Verwendung geeigneter Mess- und Prüfgeräte durchführen.

Wer darf Geräteprüfungen machen : Die Geräteprüfung nach DIN VDE 0701-0702 und die Elektroprüfung nach DGUV Vorschrift 3 (ehem. BGV A3 Prüfung) darf nur von einer Elektrofachkraft durchgeführt werden.

Was darf eine Elektrofachkraft privat machen : Hier ein paar Beispiele dafür, was Sie selbst erledigen können:

  • Position der Steckdosen und Lichtschalter planen.
  • Schlitze stemmen.
  • Unterputzdosen setzen.
  • Leitungen unter Putz legen.
  • Leerrohre und Leitungen verlegen.
  • Kabel und Drähte in Leerrohre einziehen.

Kann ein Mechatroniker Elektrofachkraft sein

Mechatroniker sind Elektrofachkräfte und Metallfachkräfte, d. h., sie werden so ausgebildet, dass sie selbstständig an elektrischen und mechanischen Anlagen arbeiten dürfen.

Hersteller ist dabei nicht nur der eigentliche Produzent der Ware, sondern auch der Hersteller eines Teilprodukts, das noch in ein anderes Produkt eingebaut wird. derjenige, der sein Logo oder seine eigene Marke am Produkt des Herstellers anbringt (sogenannter Quasi-Hersteller) fallen unter den Begriff des Herstellers.Als Hersteller gemäß § 4 Abs. 1 ProdHaftG gilt, wer das Endprodukt, einen Grundstoff oder ein Teilprodukt hergestellt hat oder wer sich durch das Anbringen seines Namens, seiner Marke oder eines anderen unterscheidungskräftigen Kennzeichens als Hersteller ausgibt.

Wer darf eine CE unterschreiben : Die EG-Konformitätserklärung kann vom Geschäftsführer des betreffenden Unternehmens oder einem anderen Vertreter des Unternehmens unterzeichnet werden, dem diese Zuständigkeit übertragen worden ist.