Wie hieß die Armee in der DDR?
Bei ihrer Gründung am 1. März 1956 ist die Nationale Volksarmee der DDR zunächst eine reine Freiwilligen-Armee. 1962 wird sie zur Gesamtstreitkraft aus Berufsoffizieren, Zeitsoldaten und Wehrpflichtigen. Mit der Wiedervereinigung 1990 wird die NVA aufgelöst.Wehrdienst in der DDR: Pflicht, Disziplin und EK-Bewegung

1964 schuf der Nationale Verteidigungsrat die Möglichkeit eines waffenlosen Militärdienstes als sogenannter "Bausoldat". Wer diesen Dienst wählte, hatte allerdings unter ständigen Schikanen zu leiden.Der im Mai 1955 gebildete Warschauer Pakt, dessen Gründungsmitglied die DDR war, gab die künftige Entwicklung des ostdeutschen Militärs weiter vor. Im Januar 1956 wurde das Gesetz über die Schaffung der Nationalen Volksarmee (NVA) verabschiedet. Nunmehr konnte der Aufbau der Streitkräfte offen durchgeführt werden.

Wie hieß die Militärpolizei in der DDR : Der Kommandantendienst (KD), oder später auch Militärstreife war eine besondere Dienstaufgabe der Nationalen Volksarmee der DDR.

War die Rote Armee in der DDR

Hauptinhalt. Die sowjetische Armee war ein fester Bestandteil und dauerhafter Gast der DDR. Mit einem Staatsakt wird der Abzug der russischen Westgruppe der Truppen (WGT) zum 31.08.1994 besiegelt.

Was verdiente ein Soldat in der DDR : Um das Jahr 1935 herum verdiente ein General der Reichswehr, der das 45. Lebensjahr überschritten und zudem verheiratet war, rund 1.700 Reichsmark im Monat. Ein einfacher Schütze, der zudem in der Kaserne lebte, brachte es nur auf rund 90 Reichsmark und damit auf nur ein knappes achtzehntel dessen.

Am 3. Oktober 1990 erfolgte die Deutsche Wiedervereinigung, zu diesem Zeitpunkt umfasste die Mannstärke der Bundeswehr mit den NVA-Kräften fast 600.000 Mann. Bundesverteidigungsminister Gerhard Stoltenberg übernahm die Kommandogewalt über die Truppenteile der aufgelösten NVA.

Am 24. September 1990 tritt die DDR aus dem Warschauer Pakt aus. Mit dem letzten Tagesbefehl entlässt Rainer Eppelmann am 2. Oktober 1990 alle NVA-Angehörigen aus ihren Verpflichtungen und unterstellt die verbliebenen 89.900 Armeeangehörigen und 48.300 Zivilbeschäftigten dem Zuständigkeitsbereich der Bundeswehr.

War die NVA besser als die Bundeswehr

Die Bundeswehr war weitaus besser ausgerüstet als die NVA. Allerdings konnte es zu einem Aufprall der beiden Armeen ALLEIN nie kommen. Die DDR war ein Teil des Warschauer Paktes. Die BRD war ein teil der NATO.Mit dem Beitritt der Deutschen Demokratischen Republik zur Bundesrepublik Deutschland wurde die NVA und damit ihr Strukturelement 7. Panzerdivision am 2. Oktober 1990 aufgelöst.Zwischen den Atommächten Sowjetunion und USA herrschte ein Gleichgewicht des Schreckens. Dann brach das sowjetische Imperium zusammen. In der Nachfolge der Roten Armee sieht sich heute die russische Armee.

Um den endgültigen Schritt von einer revolutionären Miliz zu einer regulären Armee eines souveränen Staates zu markieren, wird die Rote Armee 1946 in Sowjetische Armee umbenannt.

Was steht ehemaligen NVA Soldaten in Rente zu : NVA-Rekruten entgehen etwa 14 Euro Rente monatlich

Aktuell gibt es für einen Rentenpunkt 37,60 Euro Rente im Monat. Das heißt nach den Regeln der Prozentrechnung, dass für 0,75 Rentenpunkte nur 28,20 Euro monatlich für ein volles Jahr im Waffenrock gezahlt werden. Die "Gerechtigkeitslücke" beträgt also 9,40 Euro.

Was hat ein Oberst in der DDR verdient : In der DDR hatte er ein Spitzengehalt von 4.800 Mark verdient. Rund um die Uhr stand ihm damals ein Volvo samt Chauffeur zur Verfügung.

Wie viele Panzer hatte die NVA

In den 1980er-Jahren unterstanden diesem circa 365.000 Mann, 6.000 Kampfpanzer, 9.500 Schützenpanzer, 650 Kampfflugzeuge und 700 Hubschrauber.

Für ehemalige Angehörige der ehemaligen Nationalen Volksarmee (NVA) der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik (DDR) besteht der Reservistenstatus jedoch nur dann, wenn Sie ab dem 03.10.1990 entweder aktiven Dienst in der Bundeswehr geleistet haben oder als Reservist in einem Truppenteil der Bundeswehr beordert …Der Panzer T-34 und seine Varianten im Dienste der NVA der DDR. Zur Erstausstattung der bewaffneten Organe und der Nationalen Volksarmee gehörten in den Nachkriegsjahren die sowjetischen Kampfpanzer T 34/76 und T 34/85.

Wie viele Panzer hatte die DDR : 767 Luftfahrzeuge (Hubschrauber, Flugzeuge) 208 Schiffe und Boote. 2.761 Kampfpanzer. 9.467 gepanzerte (Kampf-)Fahrzeuge.