Wie sieht der Baum Espe aus?
Die Gattung der Pappeln (Populus) zählt 35 Arten, von denen die Zitterpappel in Europa am weitesten verbreitet ist. Auch die Namen Espe oder Aspe werden häufig zur Bezeichnung der Zitterpappel verwendet.Wuchs

Wuchs meist gerader, schlanker Stamm oder als Großstrauch, Dickicht bildend
Wuchsbreite 700 – 1000 cm
Wuchsgeschwindigkeit 40 – 80 cm/Jahr
Wuchshöhe 1000 – 2000 cm

Die Blattknospen sind gelb bis dunkelbraun. Die Espe hat rundliche Laubblätter mit einem relativ langen Blattstiel, der seitlich abgeplattet ist. Deshalb bewegen sich die Blätter schon bei sehr geringem Wind charakteristisch (daher der Name Zitterpappel oder auch die Redewendung „wie Espenlaub zittern“).

Wie blüht die Espe : Blüten. Die Espe ist zweihäusig, das heißt, die Bäume tragen jeweils männliche oder weibliche Blüten, die jeweils im März/April erscheinen. Die fünf bis zehn Zentimeter langen männlichen, weißlichen Blütenkätzchen sind zwei Zentimeter dick.

Wie wird die Espe noch genannt

Die Zitterpappel (lat. Populus tremula L.), auch Espe genannt, gehört zur Gattung der Pappeln (Populus) und zur Familie der Weidengewächse (Salicaceae). Ihren Namen "Zitterpappel” verdankt die Espe voraussichtlich ihren feinen Blättern, die selbst bei leichtem Windhauch zittern.

Wie erkenne ich eine Pappel : Pappeln haben eiförmige bis dreieckige, teils herzförmige Laubblätter. Rundliche Blätter besitzt nur die Zitter-Pappel (Populus tremula). An die Blätter vom Ahorn erinnert das Laub der Silberpappel (Populus alba). Es ist gelappt.

Eine Espe (Populus tremula) gehört zur Familie der Weidengewächse (Salicaceae). Die Pappel ist ein Laubbaum und wird durchschnittlich 20 bis 30 Meter hoch. Die Blütezeit der Espe ist von März bis April. Die Blüten des Baumes sind grau-braun, grün.

Eingeschlechtliche Blüten (Kätzchen) entwickeln sich im März und April vor dem Laubaustrieb. Die männlichen Blütenkätzchen werden ca. 10 cm lang, sind grau und hängen am Zweig. Weibliche Kätzchen sind grünlich und etwas kleiner.

Wie sieht espenholz aus

Espenholz hat eine weißliche bis weißgelbe Farbe. Das Kernholz bildet sich erst spät heraus. In Kontakt mit Sauerstoff dunkelt das Holz nach. Auf der tangentialen Holzoberfläche sind schwache Fladern und auf der radialen Fläche leichte Wellen zu erkennen.heute: Die Pappeln – Blütenstände

In Europa sind, natürlich vorkommend, die Schwarzpappel (Populus nigra), die Zitterpappel (auch Espe genannt) und die Silberpappel (Populus alba) verbreitet. Die Krimpappel ist eingeführt worden.Da Pappeln sehr schnell wachsen ist ihr Holz rasch verfügbar und daher ein naheliegender Rohstoff für die Papierherstellung. Als Nutzholz bieten seine Leichtigkeit und Elastizität einige Vorteile, jedoch auch Nachteile wie schlechte Oberflächenbearbeitbarkeit.

Die Pappeln haben in Öster- reich drei natürliche Vertreter: die Schwarzpappel, die Silberpap- pel und die Zitterpappel. Eine na- türliche Kreuzung aus Silber- und Zitterpappel ist die Graupappel, welche jedoch keine eigenständi- ge Art bildet. Die Arten sind allesamt sommer- grüne Laubbäume.

Ist espenholz gutes Brennholz : Weichhölzer sind Nadelhölzer wie Fichte, Kiefer und Douglasie, aber auch Laubhölzer wie Espe, Weide und Pappel. Am häufigsten als Brennholz verwendet werden Buche, Eiche und Fichte. Ihre Beliebtheit verdanken diese Holzsorten ihrer großen regionalen Verbreitung und ihrem hohen Heizwert.

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Warum pflanzt man Pappeln

Wegen ihrer Raschwüchsigkeit und Anspruchslosigkeit werden sie als Pionierbaumarten bei der forstlichen Rekultivierung eingesetzt. Als schnell wachsender Rohstofflieferant für erneuerbare Energieformen gewinnt die Pappeln wieder zunehmend an Bedeutung.

Auch heute werden Rinde und Blätter (Populi cortex et folium) sowie die Knospen (Populi gema) medizinisch verwendet. Die Pflanze beinhaltet Salicylsäurederivate und Flavonoide, die entzündungshemmend, schmerzstillend, krampflösend und antibakteriell wirken.Es wird häufig für Furnierplatten, Span- und Faserplatten, in der Papier- und Zellstoffindustrie sowie im Fahrzeugbau verwendet. Auch als Verpackungsmaterial kommt es oft zum Einsatz. Wegen seiner geringen Wärmeleitfähigkeit und der hellen Optik ist die Espe ein sehr beliebtes Holz für den Saunabau.

Wie hart ist espenholz : Bearbeitbarkeit. Espenholz ist allgemein sehr leicht und weich. Es verfügt über keine große Festigkeit und nur über eine geringe Dauerhaftigkeit. Es schwindet nur wenig und verfügt trocken über ein gutes Stehvermögen.