Bio-Erdbeeren sind meist weniger pestizidbelastet als konventionelle Ware. Erdbeeren zählen zu den Obstarten, die besonders häufig auf Rückstände von Pflanzenschutzmitteln untersucht werden.Immerhin 98.000 Tonnen der süßen Früchtchen werden Jahr für Jahr nach Deutschland importiert. Wenn sie bei uns auf dem Tisch landen, haben sie bereits einen weiten Weg hinter sich. Sie kommen aus Marokko, Ägypten, Israel, Neuseeland, Mexiko, vor allem aber – 72.000 Tonnen waren es 2010 – aus Spanien.Die Hälfte der Erdbeeren, die wir in Deutschland essen, kommt gar nicht von hier, sondern wird meist aus Spanien eingekauft. Eine regenarme Region im Vergleich zu Deutschland. Bis ein Kilo Erdbeeren reif ist, brauchen die Pflanzen im Durchschnitt etwa 300 Liter Wasser, also zwei volle Badewannen.
Welche Erdbeeren ohne Pestizide : Diese getesteten Produkte gelten als pestizidfrei
Neben den bereits genannten Bio-Erdbeeren von Edeka und Rewe gelten auch die "Erdbeeren Spanien, Klasse 1" von Lidl und die "Frutania Erdbeeren, Spanien Klasse 1" von Aldi Nord als pestizidfrei.
Kann man Pestizide von Erdbeeren abwaschen
Erst unter fließendem Wasser gründlich waschen, dann trockenreiben. Auch wenn die gefundenen Mengen gesundheitlich nach Angaben des Bundesinstituts für Risikobewertung unbedenklich sind: Experten raten dazu, Obst und Gemüse unter fließendem Wasser aus dem Hahn gründlich abzuwaschen und anschließend trockenzureiben.
Welche Erdbeeren sind nicht gespritzt : Verbraucher sollten am besten Bio-Erdbeeren kaufen. Im Biolandbau werden keine chemisch-synthetischen Pestizide eingesetzt, auch die Artenvielfalt auf ökologisch bewirtschafteten Feldern ist deutlich höher. Kaufen Sie am besten heimische Erdbeeren, die sind meist auch aromatischer.
Erdbeeren aus Spanien oder Marokko sind ökologisch höchst bedenklich, weil für den Anbau eine große Menge Wasser verbraucht wird. Darauf sollten Sie beim Kauf achten! Dem Spargelgenuss steht nichts im Wege! Außerdem sind spanische Erdbeeren günstiger. Das liegt daran, dass Erntehelfer in Spanien deutlich weniger verdienen als in Deutschland. Wasser und Dünger sind in Spanien ebenfalls billiger. Für die deutschen Supermärkte ist das gut.
Welche Erdbeeren sind nicht belastet
Insgesamt sind nur vier getestete Erdbeer-Packungen frei von Pestiziden:
Edeka Bio Erdbeeren, Spanien, Klasse 2 – ÖKO-TEST-Wertung: "gut"
Rewe Bio Erdbeeren, Klasse 2, Spanien – ÖKO-TEST-Wertung: "gut"
Im Bioanbau werden keine chemisch-synthetischen Pestizide eingesetzt. Vergleichende Tests ergeben immer wieder, dass in Bioprodukten kaum Pestizide nachweisbar sind. Auf ökologisch bewirtschafteten Feldern ist auch eine deutlich höhere Artenvielfalt zu beobachten.Erdbeeren gelten als lecker und gesund. Doch viele Früchte sind mit Pestiziden belastet. Untersuchungen zeigen, dass heimische Erdbeeren nicht besser abschneiden als spanische. Manche Proben enthalten sogar bis zu vier verschiedene Pflanzenschutzmittel. Eine BUND-Untersuchung hat ergeben, dass viele konventionelle Erdbeeren in Deutschland Rückstände verschiedener Pestiziden aufweisen – ein Risiko für Menschen, Tiere und die Umwelt.
Warum sind die Erdbeeren aus Spanien so billig : Außerdem sind spanische Erdbeeren günstiger. Das liegt daran, dass Erntehelfer in Spanien deutlich weniger verdienen als in Deutschland. Wasser und Dünger sind in Spanien ebenfalls billiger. Für die deutschen Supermärkte ist das gut.
Sind Erdbeeren stark gespritzt : So mit Pestiziden belastet sind Erdbeeren in Deutschland
2019 wiesen 79 von 85 Proben Rückstände auf. In 88% der Fälle konnte das Institut Mehrfachrückstände verschiedener Pestizide nachweisen — davon teilweise bis zu 15 Wirkstoffe in eine Probe. Damit zählen Erdbeeren zu den stärker belasteten Früchten.
Kann man Erdbeeren bedenkenlos essen
Erdbeeren stehen ihren Verwandten, den Him- und Brombeeren, in nichts nach und können bedenkenlos genossen werden. Bio-Lebensmittel sind folglich nahezu frei von Pestiziden. Vereinzelte Rückstände können jedoch vorkommen, da Getreide, Obst und Gemüse nicht unter einer Schutzglocke wachsen – Gifte können die Bio-Pflanzen auch vom Nachbarfeld erreichen.Beeren, Trauben, Äpfel, Birnen, Tomaten, Paprika oder auch Spinat und Blattsalate solltest du, wenn möglich, in Bio-Qualität kaufen. Sie sind meist stärker mit Pestiziden belastet, um Unkraut und Ungeziefer abzuhalten. Ihre Schale ist so dünn, dass sie die Chemikalien bis zur Frucht durchlässt.
Wie stark sind Erdbeeren belastet : Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) warnt vor einer hohen Belastung von Erdbeeren durch Pestizide. Bei Proben von Früchten unterschiedlicher Händler in Berlin, Dresden und Hameln seien in 15 von 19 Fällen Rückstände von Fungiziden festgestellt worden, teilte die Organisation am Montag mit.
Antwort Woher kommen Bio-Erdbeeren? Weitere Antworten – Sind Bio-Erdbeeren gespritzt
Bio-Erdbeeren sind meist weniger pestizidbelastet als konventionelle Ware. Erdbeeren zählen zu den Obstarten, die besonders häufig auf Rückstände von Pflanzenschutzmitteln untersucht werden.Immerhin 98.000 Tonnen der süßen Früchtchen werden Jahr für Jahr nach Deutschland importiert. Wenn sie bei uns auf dem Tisch landen, haben sie bereits einen weiten Weg hinter sich. Sie kommen aus Marokko, Ägypten, Israel, Neuseeland, Mexiko, vor allem aber – 72.000 Tonnen waren es 2010 – aus Spanien.Die Hälfte der Erdbeeren, die wir in Deutschland essen, kommt gar nicht von hier, sondern wird meist aus Spanien eingekauft. Eine regenarme Region im Vergleich zu Deutschland. Bis ein Kilo Erdbeeren reif ist, brauchen die Pflanzen im Durchschnitt etwa 300 Liter Wasser, also zwei volle Badewannen.
Welche Erdbeeren ohne Pestizide : Diese getesteten Produkte gelten als pestizidfrei
Neben den bereits genannten Bio-Erdbeeren von Edeka und Rewe gelten auch die "Erdbeeren Spanien, Klasse 1" von Lidl und die "Frutania Erdbeeren, Spanien Klasse 1" von Aldi Nord als pestizidfrei.
Kann man Pestizide von Erdbeeren abwaschen
Erst unter fließendem Wasser gründlich waschen, dann trockenreiben. Auch wenn die gefundenen Mengen gesundheitlich nach Angaben des Bundesinstituts für Risikobewertung unbedenklich sind: Experten raten dazu, Obst und Gemüse unter fließendem Wasser aus dem Hahn gründlich abzuwaschen und anschließend trockenzureiben.
Welche Erdbeeren sind nicht gespritzt : Verbraucher sollten am besten Bio-Erdbeeren kaufen. Im Biolandbau werden keine chemisch-synthetischen Pestizide eingesetzt, auch die Artenvielfalt auf ökologisch bewirtschafteten Feldern ist deutlich höher. Kaufen Sie am besten heimische Erdbeeren, die sind meist auch aromatischer.
Erdbeeren aus Spanien oder Marokko sind ökologisch höchst bedenklich, weil für den Anbau eine große Menge Wasser verbraucht wird. Darauf sollten Sie beim Kauf achten! Dem Spargelgenuss steht nichts im Wege!
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Außerdem sind spanische Erdbeeren günstiger. Das liegt daran, dass Erntehelfer in Spanien deutlich weniger verdienen als in Deutschland. Wasser und Dünger sind in Spanien ebenfalls billiger. Für die deutschen Supermärkte ist das gut.
Welche Erdbeeren sind nicht belastet
Insgesamt sind nur vier getestete Erdbeer-Packungen frei von Pestiziden:
Im Bioanbau werden keine chemisch-synthetischen Pestizide eingesetzt. Vergleichende Tests ergeben immer wieder, dass in Bioprodukten kaum Pestizide nachweisbar sind. Auf ökologisch bewirtschafteten Feldern ist auch eine deutlich höhere Artenvielfalt zu beobachten.Erdbeeren gelten als lecker und gesund. Doch viele Früchte sind mit Pestiziden belastet. Untersuchungen zeigen, dass heimische Erdbeeren nicht besser abschneiden als spanische. Manche Proben enthalten sogar bis zu vier verschiedene Pflanzenschutzmittel.
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Eine BUND-Untersuchung hat ergeben, dass viele konventionelle Erdbeeren in Deutschland Rückstände verschiedener Pestiziden aufweisen – ein Risiko für Menschen, Tiere und die Umwelt.
Warum sind die Erdbeeren aus Spanien so billig : Außerdem sind spanische Erdbeeren günstiger. Das liegt daran, dass Erntehelfer in Spanien deutlich weniger verdienen als in Deutschland. Wasser und Dünger sind in Spanien ebenfalls billiger. Für die deutschen Supermärkte ist das gut.
Sind Erdbeeren stark gespritzt : So mit Pestiziden belastet sind Erdbeeren in Deutschland
2019 wiesen 79 von 85 Proben Rückstände auf. In 88% der Fälle konnte das Institut Mehrfachrückstände verschiedener Pestizide nachweisen — davon teilweise bis zu 15 Wirkstoffe in eine Probe. Damit zählen Erdbeeren zu den stärker belasteten Früchten.
Kann man Erdbeeren bedenkenlos essen
Erdbeeren stehen ihren Verwandten, den Him- und Brombeeren, in nichts nach und können bedenkenlos genossen werden.
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Bio-Lebensmittel sind folglich nahezu frei von Pestiziden. Vereinzelte Rückstände können jedoch vorkommen, da Getreide, Obst und Gemüse nicht unter einer Schutzglocke wachsen – Gifte können die Bio-Pflanzen auch vom Nachbarfeld erreichen.Beeren, Trauben, Äpfel, Birnen, Tomaten, Paprika oder auch Spinat und Blattsalate solltest du, wenn möglich, in Bio-Qualität kaufen. Sie sind meist stärker mit Pestiziden belastet, um Unkraut und Ungeziefer abzuhalten. Ihre Schale ist so dünn, dass sie die Chemikalien bis zur Frucht durchlässt.
Wie stark sind Erdbeeren belastet : Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) warnt vor einer hohen Belastung von Erdbeeren durch Pestizide. Bei Proben von Früchten unterschiedlicher Händler in Berlin, Dresden und Hameln seien in 15 von 19 Fällen Rückstände von Fungiziden festgestellt worden, teilte die Organisation am Montag mit.