Woher kommt der Begriff Tussi?
Bedeutungen: [1] umgangssprachlich, meist abwertend: attraktive, modebewusste, ich-bezogene, oberflächliche Frau. Herkunft: von Thusnelda (Tochter des Cheruskerfürsten Segestes), später Tusnelda, jetzt gekürzt zu Tussi, Jugendsprache der 1990er Jahre.Bimbo ist ein englischer Slangausdruck. Das Lehnwort aus dem Italienischen bezeichnet heute eine meist attraktive, aber einfältige Frau. Im Deutschen kann man den Ausdruck mit „Tussi“ oder „dummes Blondchen“ übersetzen.Eine Tussi erkennt man als Erstes an den straff gestreckten und gemèchten Haaren – Frauen mit wahrer Eleganz tragen diese Art von Frisur schon seit zwei Jahren nicht mehr. Normalerweise hat die Tussi auch zu viel Mascara auf den Wimpern – das berühmte Fliegenbeinchen-Syndrom.

Wer war die Tussi : Der Frauenname Thusnelda war im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert in patriotischen Kreisen beliebt. Die Kurz- und Koseform „Tussi“ wurde dann auch spöttisch für Frauen allgemein verwendet.

Ist das Wort Tussi eine Beleidigung

Der Begriff "Tussi" ist eine umgangssprachliche, oft abwertende Bezeichnung für eine Frau, die als oberflächlich und auf ihr Äußeres bedacht wahrgenommen wird.

Was tragen tussis : Tussis tragen gern glitzernden Schmuck (Strass), hohe Schuhe (Heels jeglicher Art), sexy Klamotten (vornehmlich eng), passende Handtaschen (vorzüglich klein), gemachte Nägel (gern mit Bling) und perfektes Make-up (inklusive Refresh). Sie posieren, sie kokettieren, sie lachen, sie performen.

Eierkopf ist ein umgangssprachlicher Begriff, der, mal eher abwertend, mal (selbst-)ironisch, als Bezeichnung für Wissenschaftler verwendet wird. Der Begriff zielt auf die laut Vorurteil bei Akademikern besonders häufige (Halb-)Glatze ab.

Bedeutungsübersicht

  1. 1. [ umgangssprachlich, abwertend] Mädchen oder Frau, das bzw. die besonderen Wert auf ihr äußeres, auffällig gestyltes Erscheinungsbild legt (und dadurch affektiert und oberflächlich wirkt)
  2. 2. [ umgangssprachlich, abwertend] Freundin, derzeitige Geliebte eines Mannes.

Was zählt in Deutschland als Beleidigung

Beleidigungen sind missachtende oder nichtachtende Äußerungen über eine Person in Wort, Bild, Schrift und Geste. Eine Person wird herabgewürdigt oder als minderwertig dargestellt, also in ihrer persönlichen Ehre oder aber ihrem Geltungsanspruch angegriffen.Strafbar sind zum Beispiel Beschimpfungen („schwule Sau“, „Arschloch“, „Idiot“) oder das Behaupten unwahrer Tatsachen, die die Person verächtlich machen können („Sabine kokst schon wieder. “). Eine Beleidigung kann auch durch eine Handlung begangen werden, als sogenannte tätliche Beleidigung (Mittelfinger, Anspucken).„Halt die Fresse“ kostet sie 100 Euro.

Diese Schimpfwörter blieben straffrei

  • "Sie können mich mal …"
  • "Oberförster", "Wegelagerer" oder "Komischer Vogel" zu einem Polizisten.
  • "Leck mich am A…!" ( im schwäbischen Sprachgebrauch)
  • "Das ist doch Korinthenkackerei" (im Streit um Parkknöllchen)
  • "Parkplatzschwein" zum Falschparker.

Ist der Scheibenwischer eine Beleidigung : Das Zeigen der „Scheibenwischer-Geste“ sei eine im Straßenverkehr leider zu häufig vorkommende Beleidigung, die im Grunde ausdrücke, dass man den Beleidigten für einen minderbegabten (das Gericht spricht von einem schlechten/bescheuerten) Menschen und/oder schlechten Autofahrer halte.